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Editorial

Nun ist es soweit, der Frühling hält mal wieder Einzug in Deustchland, wurde ja auch langsam Zeit. Abgesehen von eventuellen Frühlingsgefühlen, auf die man sich freuen darf, darf man sich auch bald wieder auf einige Festivals freuen, über die wir natürlich ausführlich berichten werden.
Etwas ruhiger und beschaulicher ging es hingegen noch im letzten Monat zu. Dementprechend berichtet Johannes über ein eher ungewöhnliches Konzerterlebnis. Er war live in Berlin dabei als ein zwischen 40 und 60 Personen starker Mädchenchor namens Scala unter der Leitung von Steven und Stijn Kolacny moderne Pop- und Rocksongs interpretierte. Kein Wunder, dass dem guten Johannes bei soviel engelsgleichem Gesang warm ums Herz wurde.

Doch wo es einen Himmel gibt, muss es auch eine Hölle geben, und so widmet sich Norbert den Fürsten der Finsternis. Dabei ist von keinen geringeren als Ozzy Osbourne und Alice Cooper die Rede. Jörg Schulz befasst sich in seinem 144 Seiten starken und bebilderten Buch "Fürsten der Finsternis - Ozzy Osbourne/ Alice Cooper" mit den beiden Rock-Opas. Allerdings flattert das düstere Werk etwas am Ziel vorbei und kann Fans kaum neues bieten.

Bei so viel Schatten wird es auch mal Zeit für etwas Sonnenschein, und wer wäre da besser geeignet als Bob Marley? Norbert stellt das 208 seitige Buch "Die Machete durch das Bob Marley-Veröffentlichungs-Dickicht" von Ian McCann und Harry Hawke vor, die sich mit dem wohl größten Raggae Künstler aller Zeiten befassen. Das Buch widmet sich allerdings in erster Linie Marleys musikalischem Werk.

Weniger bekannt dürfte den meisten Dean Reed sein, ein Cowboy mit sozialkritischer Ader, der aus Überzeugung, aber auch der Karriere wegen in die DDR ritt. Stefan Ernsting beleuchtet in seinem 314 Seiten umfassanden Buch "Der rote Elvis - Dean Reed oder Das kuriose Leben eines US-Rockstars in der DDR" kritisch die Biographie des amerikanischen Musikers und Schauspielers.
Aber auch für Filmfreaks gibt es wieder neues Futter, Daniel Siebert will mit seiner 40minütigen Doku "Hanau A Go-Go" der Rock'nRoll Szene in der verschlafenen Provinzstadt Hanau, die in den 50ern und 60ern durch amerikanische GIs geprägt war, ein Denkmal setzen. Norbert nimmt den Film dementsprechend kritisch unter die Lupe. Ein Interview gibt es diesmal mit Highfish, die Euch einiges über die Schweizer Rockszene erzählen werden.

Ansonsten gibt es natürlich wieder jede Menge interessanter Reviews zu Musik aus allen Bereichen, von alten Veteranen bis hin zu hoffnungsvollen Talenten.

Viel Spaß beim Lesen ;-)

Alexander Koschny