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Reviews

Tephra

Tempel


Info

Musikrichtung: Postrock / Doom Core

VÖ: 18.02.2011

(Golden Antenna / Broken Silence)

Gesamtspielzeit: 47:17

Internet:

http://www.tephra.de/

Wenn sich die Braunschweiger Tephra in der Vergangenheit einem Kritikpunkt stellen mussten, dann war das meistens darauf bezogen, dass die Band sich zu sehr an Kombos wie Isis oder Neurosis orientiert.

Schon nach den ersten Minuten des dritten Albums Tempel kann man getrost bescheinigen, dass Tephra dies komplett abgelegt haben. Die beiden Gitarristen haben ihren eigenen Sound gefunden, welcher das Gerüst für die Post Rock / Doom Core beeinflussten Songs bereitstellt.

Los geht es mit “Ghost“, welcher fast schon Elemente der Amerikaner Maserati aufweist, allerdings nur so lange bis Sänger / Gitarrist Ercüment mit seinem räudigen Organ einsetzt. Mit seiner Stimme kann ich mich leider nicht anfreunden. Mit der Musik des Quartetts dafür umso mehr. “Agra“ überzeugt mit seiner Leichtigkeit und vielschichtigen Arrangements, welche sich langsam aufbauen, um schliesslich mit voller Wucht in einem Gitarrenriff zu enden, welches wie ein Hammerschlag auf den Hörer eindrischt.

Langeweile kommt nicht auf, die Songs unterscheiden sich deutlich von einander. Das Gespann aus Schlagzeug und Bass erzeugt ein sattes und variables Fundament für das bereits erwähnte Gitarrengerüst und immer wenn es instrumental zugeht, dann geht die musikalische Sonne auf!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Ghost6:10
2Chains And Pounding Hooves4:25
3Agra4:25
4How The West Was Lost8:26
5City Immersed In Dust6:11
6Seven Teeth6:03
7Deadman's Path5:51
8Tempel5:46

Besetzung

Ercüment: Gesang, Gitarren
Alex: Gitarren
Aaron: Bass
Vinod: Schlagzeug
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger