····· 40 Jahre Steamhammer – 40 Jahre Rockgeschichte  ····· Neues Solo-Album von David Gilmour im September ····· Evildead-Album wird mit einer ersten Single angekündigt ····· Alles ist =1 meinen Deep Purple auf ihrem kommenden Album ····· Sense of Fear, Heavy-Metal-Band aus Griechenland, veröffentlicht neue Single ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Revolution Renaissance

Trinity


Info

Musikrichtung: Power Metal

VÖ: 24.09.2010

(Napalm Records)

Gesamtspielzeit: 47:20

Internet:

http://www.myspace.com/revolutionrenaissance

Dass man ein Album zur Rezension vorgelegt bekommt, von einer Band die vor gerade mal zwei Monaten ihre Auflösung bekannt gegeben hat, das kommt auch nicht alle Tage vor. Im Juli hat Bandchef Timo Tolkki via MySpace die Auflösung seiner aktuellen Truppe Revolution Renaissance bekannt gegeben. Ein Grund für den plötzlichen Bandtod war das mangelnde Interesse an Revolution Renaissance, so daß man keinen Veranstalter auftreiben konnte, welcher Interesse daran hatte eine Tour zu organisieren! Shit Happens!!!

Wie auch immer Revolution Renaissance standen von Anfang an unter keinem guten Stern. Nachdem Tolkki endgültig mit seiner alten Band Stratovarius abgeschlossen hatte, oder Stratovarius mit ihm (wer weiß das schon), folgte relativ bald das erste wirklich gute Album von Revolution Renaissance, welches aber leider komplett untergegangen ist. Das zweite Album Age Of Aquarius war ein kompletter Schuss in den Ofen, musikalisch und kommerziell.

Mit Trinity liegt nun das letzte Album von Revolution Renaissance vor und es orientiert sich deutlich an der alten Band von Timo Tolkki. Manchmal kommt es mir so vor als ob Sänger Gus Monsanto geradezu in Gesanglinien gepresst wird, welche eigentlich für Stratovarius Sänger Timo Kotipelto geschrieben worden sind.

Abgesehen davon, merkt man aber, daß Timo Tolkki eigentlich ein toller Songschreiber ist. Die Songs sind abwechslungsreich arrangiert, Langeweile kommt eigentlich nie auf. Richtig schnell werden die Songs selten, die Band hält sich hauptsächlich im Mid Tempo Bereich auf und weiß hier auch zu überzeugen. Highlight von Trinity ist der zehnminütige Titelsong. Ein epischer Song der sich vom ruhigen Beginn zu einem melodischen Metalsong hin entwickelt!

Gutes Album!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Marching With The Fools5:07
2Falling To Rise4:12
3A Lot Like Me4:32
4The World Doesn't Get To Me4:24
5Crossing The Rubicon5:18
6Just Let It Rain4:34
7Dreamchild4:30
8Trinity10:16
9Frozen Winter Heart4:27

Besetzung

Timo Tolkki: Guitar
Gus Monsanto: Vocals
Magnus Rosén: Bass
Bruno Agra: Drums
Bob Katsionis: Keyboards
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger