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Reviews

Eversin

Divina Distopia


Info

Musikrichtung: thrashiger Power Metal

VÖ: 19.02.2010

(My Kingdom Music [echo061])

Gesamtspielzeit: 39:20

Internet:

http://www.myspace.com/eversinmetal
http://www.eversin.com/

Die Italiener Eversin spielen auf ihrem Debüt (wobei Debüt eigentlich nicht richtig ist, hat man doch unter dem Banner ‚Fvoco Fatvo‘ schon mehrere Veröffentlichungen hinter sich) Divina Distopia einen technisch versierten Power Metal mit epischen Anteilen. Techno Thrash, wie in der Promo-Beilage genannt, kann man auf dem ganzen Album nun gar nicht finden und man hüte sich davor Musik wie z.B. von Techno Thrash Heroen wie Voivod zu erwarten. Nevermore oder Symphony X eignen sich hier eher als Vergleich.

Die Musik selbst ist dann auch richtig gut gespielt und vor allem die Gitarre von Giangabriele Lo Pilato weiß zu überzeugen. Auch das Songwriting ist ordentlich und die Produktion geht auch o.k. Also alles beim besten? Nein, denn Sänger Angelo Ferrante gehört nicht gerade zu den leuchtenden Vorbildern seiner Zunft. Er müht sich zwar redlich ab, aber das klingt alles etwas saft- und kraftlos und wird der Musik nicht wirklich gerecht. Auch der sehr italienische Akzent trägt nicht gerade zum Hörvergnügen bei.

Divina Distopia ist ein Album mit viel Licht aber auch mit viel Schatten und ist so leider nicht mehr als Durchschnittsware die Freunden von Nevermore und Konsorten aber dennoch gefallen könnte. Selbst Antesten.



Ingo Andruschkewitsch

Trackliste

1X.E.N.O.S.6:57
2Wings ov Tears6:13
3In the Shadow of the Rose5:41
4Divina Distopia4:54
5Angel of Silence7:14
6Suddenly6:10
7In My Dreams They Live2:11

Besetzung

Angelo Ferrante: Vocals
Ignazio Nicastro: Bass
Giangabriele Lo Pilato: Guitars

Gäste:
Mimmo “Master” Petrella: Keys
Sergio Calì: Drums
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger