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Third Day

Revelation

Info Musikrichtung: Rock VÖ: 17.10.2008 (Essential / SonyBMG / Gerth) Gesamtspielzeit: 43:14 Internet: http://www.thirdday.com

Das größte Problem von Third Day-Alben ist, dass man sie schnell mit einem Schulter zuckenden Kennste eine, kennste alle in die Ecke schmeißt. Und da ist was dran.

Revelation enthält 13 gutklassige Rocker, mit Gefühl, Power und Charisma. Aber das enthielten alle vorhergehenden Alben (die Worship-Scheiben mal ausgenommen) genauso. Das mindert die Qualität nicht und Neueinsteiger können ihre Bekanntschaft mit Third Day genauso gut mit Revelation beginnen, wie mit praktisch jedem anderen Album. (Das Überflieger-Album Come together einmal ausgenommen)

„This is who I am” ist ein krachender Rocker mit gutem Groove. „Otherside” gefällt mit seinem Lenny Kravitz-Einstieg. „Born again“ ist eine hymnische Ballade über das Gefühl wieder geboren zu sein. Die weibliche Duett-Partnerin Lacey Moseley kommt hier gut und nicht so schrill, wie bei „Run to you“. Das ruhige „Give Love” erwirbt sich mit einer verspielten mandolinenartigen Akustikgitarre eine Sonderstellung.

Wirklich herausragende Tracks gibt es allerdings genau so wenig, wie völlige Ausfälle. Die immer wieder stechende Trumpfkarte von Third Day ist und bleibt die charismatische Stimme von Mac Powell.

Norbert von Fransecky