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Reviews

The Man from the Moon

Rocket Attack


Info

Musikrichtung: Rock Pop

VÖ: 20.06.2008

(Black Mark / Twilight)

Gesamtspielzeit: 48:54

Beim Eröffnungssong gönnt sich der Man from the Moon nicht nur einen Gast-Growler. Er präsentiert sich auch mit einem fetten Motherfucker-Refrain. Das muss er vielleicht, wenn er auf dem Black Mark Label erscheinen will. Das gesamte musikalische Umfeld ist dafür aber viel zu brav.

Der Mann vom Mond schlägt mit seinem Raketenangriff ziemlich klar auf dem irdischen Doppel-Kontinent Rock und Hard Rock auf und schickt über schmale Landbrücken lediglich kleine Expeditionscorps zu den Nachbargestaden Pop (das an Pulp erinnernde „President of Madness“) und Metal. „Time gives a Moment“ gerät mit seiner Savatage-Dynamik zu einem der Highlights der Rocket Attack.

Den einzelnen Angriffswellen des Einzelkämpfers Moon Man aka Micke (Miom) Moberg fehlt insgesamt entschieden die Kraft einen auf Dauer angelegten Brückenkopf auf der Erde zu errichten. Über weite Strecken ist man bereit ihn als erträglich, nett und ungefährlich genug einzustufen, um ihn unbeobachtet als Immigranten in der Nachbarwohnung zu dulden.
Mit der extrem schnulzigen Ballade „My Home Town“ am Ende seines Feldzuges riskiert er jedoch die sofortige Abschiebung eben dort hin.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Rocket Attack 4:00
2Warm blooded Woman 3:29
3Eagle free 4:40
4Revolution 3:39
5President of Madness 3:14
6In Love and Memory 4:22
7The Walker 4:26
8I am your God 4:46
9Ice Man 4:18
10Dance Mamma 4:08
11Time gives a Moment 3:57
12My Home Town 3:54

Besetzung

The Man from the Moon aka Moon Man aka Micke (Miom) Moberg: Alles(!)

außer:

Jocke Hammarström (Death Scream <1>)
Otto Ottosson (Git Solo <12>)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger