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Reviews

Julian Jay Savarin

Waiters on the Dance


Info

Musikrichtung: Krautrock

VÖ: 04.04.2008 (1973)

(Esoteric / Cherry Red / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 33:11

Hätte mir jemand dieses Album ohne jeden Kommentar in die Hand gedrückt, hätte ich eine Entstehung in Hannover Mitte der 70er Jahre vermutet und angenommen, dass Musiker von Jane und Eloy maßgeblich an der Entstehung beteiligt gewesen seien. Daher bleibe ich auch bei der Stilbeschreibung „Krautrock“, obwohl die für einen britischen Act eigentlich Unfug ist.

Julian Jay Savarin ist eigentlich Science Fiction Autor und legt nach dem Vorgänger, der unter dem Namen Julian’s Treatment erschienen ist, mit Waiters on the Dance 1973 seinen zweiten Longplayer vor.

Es sind nicht nur Jane- und Eloy-Fans, die hier zugreifen sollten. Die kräftige soulige Frauenstimme von Lady JoMeek schafft Bodenständigkeit und Kraft - ähnlich wie Orgel- und Keyboard-Parts, die an frühe Uriah Heep erinnern.

„Eloy mit Eiern“ oder „Jane ohne Langweile“ sind die Etiketten, die man einem Album verpassen könnte, das unverdientermaßen in Vergessenheit geraten ist.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Child of the Night (Part one & two) 8:58
2Stranger 2:23
3The Death of Aida 5:31
4Dance of the golden Flamingoes 9:01
5Cycle 4:27
6Soldiers of Time 2:57
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger