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Reviews

Fono

Too broken to break


Info

Musikrichtung: Brit Rock

VÖ: 25.03.2008

(H5D / Fierce / Gerth)

Gesamtspielzeit: 44:46

Internet:

http://www.fono.net

Reiner Zufall, dass ich kurz bevor Fono zum Besprechen in den Player rutschte, im Auto U2s Zooropa laufen hatte. Klar kann man sich dieses Spätwerk der Iren schön hören, aber Plastikmucke ist es trotzdem. Und wenn man vergessen hat, wofür U2 einmal standen, dann erinnern uns Fono über weite Strecken daran.

Der krachende 70er/80er Jahre Gitarrenrock von Bono, The Edge und Co ist nicht die einzige Quelle aus der Fono schöpfen. Die 90er sind in Form vom Britpop Oasis’ ebenfalls präsent - sehr weich bei „Still Love?“, aggressiver bei dem dynamisch pulsierenden „On the Line“.

Überwiegend sorgen aber die krachenden Gitarren und die klagend schwebende Stimme von Del Currie dafür, dass man immer wieder die U2-Vergleiche zieht - sehr nahe dran ist das z.B. bei „Angels Eyes“, etwas experimenteller wird es bei „Sunlight Silence“, während „Car Crash“ es passend zum Namen reichlich krachen lässt. Wenn „Silhouette“ sich zur metallischen Variante früher Uriah Heep aufbaut, wird es sogar noch eine Nummer heftiger.

Wie U2 haben auch Fono einen christlichen Hintergrund, der in den Texten aber so dezent aufgetragen ist, dass sich auch fanatische Atheisten kaum gestört fühlen brauchen.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Dangerous 3:46
2Angels Eyes 4:07
3Still Love? 3:55
4On the Line 4:48
5Car Crash 4:28
6Too broken to break 2:56
7Anything at all 4:27
8Sunlight Silence 4:09
9She said 4:05
10Silhouette 3:40
11January Rose 4:24

Besetzung

Andy Ridley (Dr)
Cindy Cate (B, Streicher)
Soren Engen (Git)
Del Currie (Git, Voc)

Gäste:
Shaun Cornell (Streicher, Piano)
Jetta Posey (Streicher)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger