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Reviews

Ja, Panik

The Taste And The Money


Info

Musikrichtung: Indie Rock

VÖ: 11.04.2004

(Schönwetter)

Gesamtspielzeit: 37:06

Internet:

http://www.ja-panik.com

Ja, Panik kommen aus dem Land, in dem Fußball unter notorischer Erfolglosigkeit leidet und wo teilweise die nächste Europameisterschaft stattfindet. Glücklicherweise ist die Qualität des Indie Rocks der Band besser, als die fußballerischen Fähigkeiten der österreichischen Nationalmannschaft.

Ungewöhnlich schräg fegen die Gitarren auf The Taste And The Money durch den Äther. Dazu gibt’s rollende Rhythmen und englische, sowie deutsche Texte. Die man sich durchaus mal genauer anhören kann, gibt es doch einiges an Wortwitz zu entdecken. Das einzige was mich etwas stört, ist die gewöhnungsbedürftige Stimme des Sängers, aber das ist Geschmackssache.

Die Songs pendeln zwischen relaxten, ruhigen Songs (“Chanson a Boire“) und rockigen (“Marathon“) Liedern. Natürlich erfinden Ja, Panik den Indie Rock nicht neu, dafür erinnern einige Songs zu sehr an Bands wie Fehlfarben.

Im Indie Rock gibt es momentan viele gute Veröffentlichungen und Ja, Panik gehören zweifelsfrei dazu, und verdienen es daher das man hier einmal probehört!
Ob man mit den teilweise schrägen Songs und Texten jedoch eine größere Zuhörerschaft erarbeiten kann, bleibt abzuwarten.

Schönes Album!



Rainer Janaschke

Trackliste

1The Taste And The Money (Part 1)2:32
2Marathon3:38
3Ich bring mich in Form4:39
4Quizshows3:48
5Roadmovie To ....3:06
6Mein Lieber3:33
7Swing Low, Sweet0:48
8Thomas sagt3:04
9Satellite Of Love3:28
10Chanson A Boire3:42
11Wien, du bist ein Taschenmesser4:10
12The Taste And The Money (Part2)3:42

Besetzung

Andreas A. Spechtel: Gitarre, Gesang
Stefan A. Pabst: Bass
Thomas Schleicher: Gitarre
Christian Treppo: Klavier/keys
Sebastian Janata: Schlagzeug, Gesang
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger