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Reviews

Khymera

The greatest Wonder


Info

Musikrichtung: Melodic Rock

VÖ: 22.02.2008

(Frontiers / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 54:40

Wenn man meint, gut 25 Jahre „danach“ unbedingt noch Melodic Rock machen zu müssen, dann sollte man es wenigstens so machen wie Khymera.

Natürlich - das ist in diesem Genre auch kaum anders möglich, sonst wird es Prog, Pop oder irgendwas anderes - ist hier vieles 08/15. Aber wer Melodic Rock hören will, der will das ja auch. Also kein Grund zum Mäkeln.

Daniele Liverani, der gleich selber produziert hat, und seinen Mannen gelingt es unter diesen Rahmenbedingungen immerhin eine Scheibe abzuliefern, die nicht gleich als Kopie oder x-ter Aufguss eines Genre-Klassikers klingt. Natürlich gibt es gewisse Nähen zu den Größen der Vergangenheit. Und da höre ich insbesondere spätere Foreigner oder auch balladeske Asia heraus.

Ebenfalls positiv ist zu vermerken ist, dass es dem Quartett gelingt den bösen Fallen, Kitsch und Plüsch, weitgehend zu entgehen.

The greatest Wonder ist bereits jetzt ein erstes Genre-Highlight für 2008.
Für Melodic Rock Freaks ist das Album damit natürlich unverzichtbar, aber es hat genügend Klasse, um auch von denjenigen abgegriffen zu werden, die ihre Sammlung nur gelegentlich mit einem Melodic Tupfer versehen und daher auf die Perlen warten.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Ablaze (Intro) 1:25
2Beautiful Life 4:11
3Borderline 4:01
4Burn out 4:36
5Since you went away 3:55
6Love has been and gone 4:15
7No Sacrifice 4:57
8The greatest Wonder 3:35
9Fight for Yesterday 4:27
10If I can't be 4:28
11Love will find you 4:21
12Stay forever 5:24
13The other Side 4:58

Besetzung

Dennis Ward (Voc, B)
Tommy Ermolli (Git)
Daniele Liverani (Keys)
Dario Ciccioni (Dr, Perc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger