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Reviews

Spyder Baby

Let us prey


Info

Musikrichtung: Gothic-Industrial

VÖ: 29.02.2008

(Ascendance/Soulfood)

Gesamtspielzeit: 46:02

Internet:

http://www.spyderbaby.net

Spyder Baby ist das Synonym des Detroiter Solokünstlers Stevie Banch, der mit Let us prey (kein Tippfehler, sondern ein "Wortspiel"!) einen Studiomix aus Metal à la Marilyn Manson, Horrorpunkrock und Industrial Marke Pain hinlegt, unterliegt mit viel, viel und noch mehr Düster- und Horrorattitüde.

"Attitüde" scheint mir hierbei auch leider das richtige Wort, den trotz vieler guter Ansätze - ich schreibe bewußt nicht originell! - kommt Spyder Baby nicht über ein Plagiat der offensichtlichen Vorbilder hinaus. Der einzige Song, der dazu geeignet gewesen wäre, ist das lupenrein thrashige "Bitter", und gerade dabei fällt auf, dass Computerdrums meist schlicht sch... klingen, und man sich vielleicht doch fürs Studio einen Drummer aus Fleisch und Blut hätte zulegen sollen, der dann auch mit Ideen hätte aushelfen können.

Also, ein Fazit: Spyder Baby sieht nach einer Mischung aus Marilyn Manson und Dani Filth aus, und klingt nach einer Mischung aus bereits erwähntem Marilyn Manson, den Misfits und Pain... wem das reicht, der kann sich Let us prey auch getrost kaufen!



Andreas Matena

Trackliste

1Rock Star0:31
2Bugs crawl in3:11
3Goodbye3:41
4Days go on4:16
5All the Hits0:08
6Bitter2:51
7Watch you die3:00
8Lips of red4:36
9Sex Action4:08
10The Worms4:08
11We all fall down3:58
12Sacred Heart3:58
13Raining when I go4:04
14Kill the King3:32

Besetzung

Stevie Banch: vocals, guitars
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger