Reviews
The Healing of Harms
Info
Musikrichtung:
NuPop
VÖ: 18.09.2006 (Flicker / Point / Gerth) Gesamtspielzeit: 35:50 Internet: http://www.fireflightrock.com |
Fireflight ist ein Bastard. In der Band kreuzen sich eine ganze Reihe von Einflüssen, die vor allem im Blick auf die Akzeptanz der Zielgruppen nicht gerade kompatibel sind.
Power Pop mit Girlie Röhre („Star of the Show”) trifft auf übelstes Screaming im NuMetal Umfeld („Liar”), für das Gast-Schreihals David Paul Pelsue von Kids in the Way verantwortlich ist. „Waiting” vereint ein wirklich schönes Riffing mit rotzig aggressiven Frauenstimmen.
Daneben gibt es völlig ruhige Nummern („It’s you“) und ein poppig nettes Irgendwas mit noisigem Gitarren-Background „Something New“.
Da wird das pubertierende „Rrrriot“-Girl vor dem bösen Metaller erschrecken und der „erwachsene“ NuMetaller alles für Kinderkram halten.
Wer auf Image steht, sollte also einen Bogen um Fireflight machen. Wer Appetit auf eine abwechslungsreiche Pop Metal Scheibe hat, die Aggressivität und lebensbejahende Fröhlichkeit miteinander verbindet, sollte The Healing of Harms dagegen einmal antesten.
Trackliste
1 | Serenity | 3:32 |
2 | Waiting | 2:55 |
3 | You decide | 3:11 |
4 | It's you | 3:13 |
5 | Star of the Show | 3:02 |
6 | Liar | 3:37 |
7 | Myself | 3:02 |
8 | Something New | 3:30 |
9 | Attitude | 3:31 |
10 | More than a Love Song | 3:08 |
11 | Action | 3:08 |
Besetzung
Justin Cox (Voc, Git)
Glenn Drennen (Git)
Wendy Drennen (B)
Phee Shorb (Dr)
Gäste:
Josh Brown (Voc <3>)
David Paul Pelsue (Voc <6>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |