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Reviews

The third Ending

The third Ending


Info

Musikrichtung: Prog

VÖ: 27.03.2007

(PorgRock / Import)

Gesamtspielzeit: 54:21

Internet:

http://www.thethirdending.com

Ob es die Band ärgert oder ihr schmeichelt, man ist kaum in der Lage, eine Review über The third Ending zu schrieben ohne den Namen Dream Theater zu erwähnen. Einzelne Passagen sind so nah am Original, dass Verwechslungsgefahr besteht. Das gilt insbesondere für ruhigere Passagen und Nick Storr, dessen Stimme James LaBrie oft verblüffend ähnelt. Gelegentlich („Eleven“) wagt man sich auch mal an krachendere Inszenierungen des Traumtheaters heran.

Insgesamt liegen aber (noch) Welten zwischen beiden Bands. Insbesondere das, was bei den Göttern immer wieder für ausgerastete Kinnladen sorgt, fehlt bei The third Ending fast völlig - die irrwitzigen Solopassagen mit ihren instrumentalen Kabinettstückchen. Und auch in Punkto packende Refrains mit Langzeitwirkung lassen Storr & Co einiges offen.

Wer sich gerne insbesondere von den ruhigeren Dream Theater atmosphärisch davon tragen lässt, ist hier allerdings bestens bedient und wird so gut wie nie durch harsche Klänge aus seiner Weltflucht herausgerissen.
Ansonsten gebührt dem Quartett das Verdienst, Tasmanien auf die Landkarte des Prog-Rock gebracht zu haben.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Eleven 5:31
2Back home 6:17
3Tungsten Blues 4:52
4Can you hear me 7:27
5Fingerprints 1:42
6Digital Sunrise 5:47
7Cold Light of Day 3:19
8Falling 3:29
9Part V 3:57
10Coming around 5:36
11Fingerprints (Reprise) 6:23

Besetzung

Nick Storr (Voc, Keys, Git)
Andrew Curtis (Git, Samples, Voc)
Cornel Lanculovici (B, Voc)
Andrew Knott (Dr, Perc, Programming, Voc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger