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Reviews

Green Labyrinth

Sequences


Info

Musikrichtung: Prog-Metal

VÖ: 23.06.2023

(Fastball / Bob-Media)

Gesamtspielzeit: 62:18

Green Labyrinth starten mutig mit dem längsten Track in ihr zweites Album. Begeisterungsstürme löst er nicht aus. Vor allem aber stellt sich hier bereits das größte Problem der Schweizer in aller Deutlichkeit dar. Die grauenhafte Stimme von Seraina Schoepfer, die alle positiven Ansätze in Grund und Boden schrillt. Da hätte man besser Gast Elia Schmid etwas häufiger growlen lassen.

Aber die Frontwalküre ist nicht das einzige Problem des Quintetts. Der Name Green Labyrinth scheint Programm zu sein, denn die Band verläuft sich recht ziellos in ihren Kompositionen. Und wenn man den Prog auch Metal nennt, gehört etwas Mitreißendes dazu, was auf Sequences leider erst bei „Brave the Storm“ erstmals in Erscheinung tritt.

Wir wollen Sequences nicht gleich als Totgeburt abtun, aber es erscheint in dem Genre so viel (Besseres), dass man nicht einmal das Reinhören empfehlen kann.

Das Beste am Album ist noch das schicke von Fastball gespendete Digi-Pack mit Text-Booklet.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Dreamland 8:11
2Haunted 5:23
3Limited 6:44
4The Art of Betrayal 6:42
5Trapped Soul 7:01
6Brave the Storm 7:57
7Enemy 8:08
8Meaning of Life 6:43
9The End 5:28

Besetzung

David Vollenweider (Git)
Stephan Kaufmann (B)
Seraina Schoepfer (Voc)
Tom Hiebaum (Keys)
Maetthu Daetwyler (Dr)

Gäste:
Elia Schmid (Voc <1,5,6>)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger