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Reviews

Luna Field

Diva


Info

Musikrichtung: Death Metal

VÖ: 08.08.2005

(Black Lotus)

Gesamtspielzeit: 50:26

Internet:

http://www.black-lotus-recs.de
http://www.luna-field.de

Der Mond ist nicht das Ende

Die Stuttgarter Band Luna Field legt mit ihrem Album Diva nicht nur nach, sondern zeigt einen klaren Trend nach oben im Vergleich zu ihrem Vorgänger Close to Prime. Schon der Opener "Godparade" lässt aufhorchen und zeigt die gute Mischung aus Black- und Deathmetal. Doch so hart sich das auf dem Papier anhören mag und streckenweise auch ist, der Zugang fällt auch etwas unbefleckteren Ohren nicht so schwer. Das Songwriting kann überzeugen, ebenso die professionelle Produktion von Alex Krull (Atrocity, Behemoth). Die Stücke sind recht lang angelegt, können aber mit einer gewissen Abwechslung überzeugen. Immer wieder durchschneiden Highspeed-Passagen die druckvollen Bässe. Die Shouts sind gut eingebettet in die Musik.

Als Anspieltipp könnte man "Egoism Divine" nennen. Aber das ganze Album überzeugt und wird den Stuttgartern einen Fanzulauf bescheren. Trotzdem ist das Ganze natürlich weit weg von Mainstream, auch wenn zum Beispiel die Tracks "Full Vanity Fair" oder "Diva Messiah" schon fast epische, melodische Töne anschlagen. Also für Fans ein Muss, für Interessierte eine Überlegung wert und für alle Anderen vielleicht die erste CD auf dem Weg zum Death-Metal-Fan?!



Alexander Kitterer

Trackliste

1Godparade
2Kill Bastard Kill
3Revolution Restart
4Camouflage
5Moral Masquerade
6Jokers
7The Great Monologue
8Zenith
9Full Vanity Fair
10Egoism Divine
11Diva Messiah

Besetzung

B. Rakidzija: Gesang
M. Sirac: Gitarre
H. Krahl: Gitarre
A. Palma: Bass
T. Janiszweski: Drums
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger