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Reviews

Rob Tognoni

Catfish Cake


Info

Musikrichtung: Blues-Rock

VÖ: 29.05.2020

(MiG / Indigo)

Gesamtspielzeit: 42:03

Internet:

http://www.robtog.com

Der von Joe Bonamassa ausgelöste Blues Rock Hype ist etwas abgekühlt. Kein Grund den Catfish Cake von Rob Tognoni links liegen zu lassen, denn er ist stark genug, um auch ohne Hype bestehen zu können.

Tognoni inszeniert den Blues Rock erdig und fett. Eine seiner großen Vorzüge ist seine Stimme, die immer wieder einmal an Omar Dykes erinnert. Ob bewusst oder nicht, auch die Musik folgt immer wieder einmal den Spuren der frühen Alben von Omar and the Howlers. Das gilt zum Beispiel für das Triple „Dealin‘ at the Crossroads“, mit schön verzerrter Gitarre, „Captain Magic“, mit tollem ausufernden Solo, und „Fat Orange Man“, langsam aber mächtig, mit druckvoller Gitarre und erdigem Gesang; später dann auch für die Midtempo-Nummer „Conspiracy deep State“.

Dazu kommt die starke klassische Blues Ballade „She waited“, das funky Instrumental „James Brown“, oder auch „Superficial“, das als echte Ballade beginnt, dann aber mit wilden Gitarren aufpowert.

Ich kenne keine Bonamassa-Scheibe, für die ich den Catfish Cake hergeben würde.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1New Set of Rays 2:46
2Dealin' at the Crossroads 4:04
3Captain Magic 3:51
4Fat Orange Man 3:49
5Superficial 4:25
6No Sleep in Hell 4:29
7She waited 3:29
8James Brown 2:04
9Makin' me live 2:40
10Conspiracy deep State 3:20
11Outback 3:10
12Full Recovery 3:45

Besetzung

Rob Tognoni (Git, Voc, Keys, Perc)
Mirko Kirch (Dr)
Slawek Semeniuk (B)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger