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Reviews

Fyah Son Bantu

Hungry Days


Info

Musikrichtung: Reggae

VÖ: 14.10.2016

(Good Call / Recordjet)

Gesamtspielzeit: 37:18

Internet:

http://www.facebook.com/fireson.bantu

Aus Kenia stammt der Artist, der den Stamm der Bantu in seinem Namen trägt, und gelegentlich setzen sich auch afrikanische Ansätze im Gesang durch. Hungry Days könnte aber auch gut und gerne aus Jamaika stammen – und das ist bei der Reggae-Fließband-Produktion, die auf der Insel schon seit längerem eher die Regel, als die Ausnahme ist, nicht unbedingt positiv gemeint.

Positiv ist erst einmal der groovende Reggae-Sound, der in einem tschechischen(!) Studio produziert wurde. Fett, slow droppend, oder satt groovend kommen die Beats aus den Boxen und bilden eine solide Basis für den Gesang.

Aber exakt der stellt sich als das Problem heraus, der Hungry Days zu wenig mehr als einer von vielen austauschbaren Produktionen macht. Fyah Son Bantu zeigt wenig Esprit, moduliert seine Stimme kaum und verbreitet seine Message im immer gleichen Tonfall, der in der Regel eher Sprechgesang ist. Auf die Dauer nervt das, zumal man immer wieder das Potenzial der Musik spürt, das der Kenianer so gut wie nicht nutzt.

Vielleicht macht das Ganze Spaß, wenn man versteht, was Fyah Son Bantu da sprechsingt. Ohne das zieht sich das Album trotz seiner moderaten Spieldauer doch sehr in die Länge.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Intro 0:54
2Hungry Days 3:39
3Good over Evil (feat. Torch) 3:54
4Bra Bra 3:35
5Fia Buss (feat. The Gideon & Ucee) 3:35
6Oh Mama 3:52
7Heart of Love 2:49
8Love me give you 4:32
9Meditation of my Heart 3:39
10Wakilisha 4:11
11My Gaal 2:50
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger