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Reviews

Recitation

Carrion


Info

Musikrichtung: Death Doom Metal

VÖ: 12.10.2015

(Indisciplinarian)

Gesamtspielzeit: 27:12

Internet:

http://unholyrecitation.tumblr.com
http://recitation.bandcamp.com

Doom, Death Metal und Psychedelic, dazu ein lyrisches, dunkles Konzept. Das ist das wofür das dänische Trio Recitation steht (oder stehen möchte). Carrion bedeutet soviel wie verwesendes Aas und textlich beschäftigt man sich auf seinem Debüt mit (menschlichem) Verfall.

Wobei dieses Debüt lediglich aus einem Song besteht. Allerdings ist dieser gleich über 27 Minuten lang. 27 Minuten die sich doomig dahin schleppen. Äußerst heavy, bisweilen dronig und dann wieder tonnenschwer stampfend. Der Gesang ist grollend in bester Death-Metal-Manier. Man schleppt den Hörer durch schmierigen Morast und immer tiefer wird man in den Dreck gezogen.

Allerdings muss man sich darauf schon einlassen können. Denn ein alles niederwalzender und/oder hypnotischer Selbstläufer ist Carrion leider nicht. Dafür zieht sich die überlange Nummer etwas zu sehr und der Sound ist in den meisten Parts etwas zu gewöhnlich.

Nichtsdestotrotz könnte sich der eine oder andere Death-Doom-Fanatikter von diesem nihilistischen Sound angezogen fühlen. Der Rezensent zieht sich erst einmal mit runzelnder Stirn zurück...



Mario Karl

Trackliste

Carrion 27:12

Besetzung

J. S. Jarlstrom (Gesang, Gitarre, Bass)
S. Kaarsberg (Gitarre)
M. Niemann (Schlageug)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger