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Reviews

The Tea Party

The Ocean at the End


Info

Musikrichtung: Prog

VÖ: 19.09.2014

(Anthem / InsideOut)

Gesamtspielzeit: 56:41

Internet:

http://www.teaparty.com

Ich muss zugeben, ich halte The Tea Party für eine stark überbewertete Band und kann die Begeisterungsstürme, die sie bei vielen Rezensenten auslöst, nicht recht verstehen. Auf The Ocean at the End liefert das Trio einen leicht düsteren, melancholischen Prog Rock ab, der gelegentlich nach Led Zeppelin klingt. Das mit düsterer Bryan Ferry Stimme eingesungene „Cypher“ kann man als kleinen Bruder von „Kashmir“ bezeichnen.

Am besten gefallen mir die Stellen, wo die Band ein wenig plüschig zu croonen beginnt. Da wären neben „Cypher“ „The Maker“ zu nennen und „The 11th Hour“, das stellenweise an die poppige Power von Barry Ryans „Eloise“ denken lässt. Auch der Rock’n’Roll „The Cass Corridor“ hebt sich positiv aus dem Gesamtalbum heraus.

Es überwiegt aber der Eindruck eines Albums, das ein wenig ziellos vor sich hin mäandert, interessante Ansätze zeigt, sie aber nicht ausführt und mich am Ende mit hungrigem Magen, aber ohne großen Appetit stehen lässt.
Aber ich esse ja im Zweifelsfall auch lieber einen Döner, als den Kreativeinfall eines Szene-Kochs.


Anm.d.Red - P.S.: Eine andere Meinung eines Bandkennerns - mit einem allerdings ähnlichen Fazit - gibt es an dieser Stelle.




Norbert von Fransecky

Trackliste

1The L.o.C 4:14
2The black Sea 4:00
3Cypher 3:59
4The Maker 4:13
5Black Roses 5:30
6Brazil 4:47
7The 11th Hour 4:59
8Submission 3:54
9The Cass Corridor 2:42
10Water's on Fire 4:45
11The Ocean at the End 8:41
12ungelisteter Soundscape 5:02

Besetzung

Jeff Burrows
Stuart Chatwood
Jeff Martin
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger