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Reviews

The Storyteller

Sacred Fire


Info

Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 27.02.2015

(Black Lodge / Sound Pollution)

Gesamtspielzeit: 50:38

Internet:

http://www.storyteller.nu

Sonderlich originell ist das, was Storyteller uns hier bieten, nicht. Die Band plündert einfach ziemlich intensiv die Baukästen, die Maiden, Hammerfall und Running wild bereitgestellt haben. Schlecht ist das Ergebnis allerdings nicht. Mir haben früher die Eigenkreationen, die ich aus dem Fundus mehrere Lego-Bausätze zusammengesetzt habe, oft auch mindestens so gut gefallen, wie die Ausgangsprodukte.

Passend zu den Texten, die sich genretypisch um Pseudo-Antike und ebensolche Götterwelten drehen, sind die Stücke in der Regel recht hymnisch produziert. Das geht aber nie auf Kosten der Durchschlagskraft. Und wenn man sich mit „Coming home“ mal an einer Ballade versucht, wird das zwar kein Klassiker to be, geht aber auch nicht – wie so oft – peinlich in die Hose.

Die „Sons oft he North“ werden musikalisch mit einem entsprechend nordischen Anklang vorgestellt. „One last Stand“ hat einen gewissen Priest-Einschlag, und „Gold“ beginnt im Amorphis-Fahrwasser.

Sacred Fire macht definitiv neugierig auf die weiteren fünf CDs und die eine EP, die die Schweden seit 2000 veröffentlicht haben.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1As I die 4:15
2One last Stand 4:05
3Sacred Fire 4:29
4Ferryman 3:29
5Serpent Eyes 4:10
6Sons of the North 5:44
7In Search for Treasures, Stones and Gold 4:02
8Coming home 4:15
9The Army of Souther fell 4:00
10Curse of the seven Seas 3:55
11Let your Spirit fly 4:08
12God of War 4:11

Besetzung

L-G Persson (Voc)
Martin Hjerpe (Dr)
Jacob Wennerqvist (Git)
Marcus Backlund (Git)
Henrik Brannerydh (B)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger