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Reviews

To Kill A King

To Kill A King


Info

Musikrichtung: Rock, Indie, Folk-Rock

VÖ: 27.02.2015

(Xtra Mile / Indigo)

Gesamtspielzeit: 38:37

Internet:

http://tokillaking.co.uk/

Nach dem 2013er Debütalbum Cannibal With Cutlery, welches aufgrund des Namens fast in die Fänge der Metal-Fans geraten, aber dort auch ganz schnell wieder verstoßen worden wäre, sind To Kill A King jetzt mit ihrem neuen Longplayer zurück.

2009 quasi als Studentenband (damals noch unter dem Namen `Kid iD`) an der Universität von Leeds gegründet, ging es in den letzen Jahren steil auf der Karriereleiter bergauf, was sich mit dem neuen Album unter Garantie nicht ändern wird.

Da sich die Verhandlungen mit Virgin Records im Jahr 2012 als zu schwierig erwiesen hatten (ich denke die Verantwortlichen des Labels werden sich seitdem schon häufiger in den Allerwertesten gebissen haben!), wurde Xtra Mile Recordings (`Frank Turner`) auf die Band aufmerksam und somit profitieren beide Seiten seitdem von der wachsenden Begeisterung für die Jungs aus Leeds.

Auch wenn man sich bei der Namensgebung dieses mal nicht so große Mühe gegeben hat, so sorgt To Kill A King direkt beim ersten Hören für breite Zustimmung, ja sogar stellenweise für interessierte Begeisterung!

Bereits der erste Song “Compare Scars“ hat mich direkt gefesselt, mag es an der gewissen musikalischen Nähe zu den `Imagine Dragons`, oder auch `Mumford & Sons` liegen, wobei der Sound von To Kill A King noch so herrlich frisch und unverbraucht klingt.

Kaum erholt packt mich dann direkt “Love Is Not Control“, welches ich auf Anhieb einfach nur als „sehr geil“ (sorry für diese Ausdrucksweise!) bezeichnen kann und welches mich die ganze Zeit an `Maximo Park` erinnert!

Auch wenn man eigentlich keine Vergleiche zu anderen Bands ziehen sollte, bzw. diese eigentlich immer als eher negativ ausgelegt werden, so trifft das für die mittlerweile in London lebenden Briten nicht zu. To Kill A King bringen, trotz vieler Parallelen, immer ihre eigene, unverbrauchte und sehr ansprechende Note ein…die elf Songs sprühen nur so vor Energie und vermitteln das Gefühl ausbrechen zu wollen um einer breiten Masse zu gefallen!

Aber auch für Freunde von folkloristischen Parts ist mit “Good Times (A Rake's Progress)“ auch etwas dabei und selbst Country-Freaks könnten Gefallen an “School Yard Rumours“ finden.

Ich denke, To Kill A King haben mit dem gleichnamigen Album erneut gezeigt, dass sie keine Eintagsfliege sind und der Wunsch des Sängers Ralph Pellymounters, dass man sich auch in zehn Jahren noch an die Band erinnern wird, ist durchaus realistisch!

Mein Daumen geht ganz klar nach oben!



Jens Helbing

Trackliste

1Compare Scars3:39
2Love Is Not Control3:11
3Oh My Love4:34
4Friends3:49
5The Chancer4:34
6School Yard Rumours3:16
7Good Times (A Rake's Progress)2:09
8Musicians Like Gamblers Like Drunks Like Me3:28
9Grace at a Party3:56
10World of Joy (A List of Things to Do)4:20
11Today1:41

Besetzung

Ralph Pelleymounter – Gesang, Akustik-Gitarre
Peter Hakola - Bass
Josh Taffel - Schlagzeug
Grant McNeill – E-Gitarre
Ben Jackson – Keyboards
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger