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Reviews

Jack Starr's Burning Starr

Land Of The Dead


Info

Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 11.11.2011

(Limb / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 60:20

Internet:

http://www.jackstarr.com/

Gibt es den sogenannten True Metal eigentlich noch? Manowar sind in den letzten Jahren zu einer Parodie ihrer selbst verkommen, Virgin Steele melden sich nur alle paar Jahre mal zu Wort, dann aber auch gewaltig! Aber sonst? Sonst läuft sich diese Metal Sparte mit dem blödsinnigsten aller Metal Schubladen Titel doch wohl eher so langsam tot. Und nun flattert einem doch noch ein Album auf den Schreibtisch, oder vielmehr der Promo Download eines Albums mit einem Coverartwork welches so 100% True Metal ist, dass es schon wieder fast gut ist.

Jack Starr's Burning Starr heißt die Band welche dem True Metal ein wenig Leben einhauchen will. Tatsächlich ist Bandkopf Jack Starr kein Unbekannter, gehörte er doch in den frühen 80er Jahren zum Line Up von Virgin Steele und veröffentlichte später mit seiner jetzigen Band ein paar wirklich hochklassige Metal Alben. 2009 war die Band mit dem Comeback Album “Defiance“ zurück und nun legt man mit Land Of The Dead ein neues Album vor.

Moderne Einflüsse gibt es auf Land Of The Dead nicht zu hören. Land Of The Dead ist eher was für 80er Jahre Heavy Metal Nostalgiker wie mich. Ohne ein Klischee auszulassen reitet Gitarrist Jack Starr mit seinen Mitstreitern durch Riffs und melodiöses Songmaterial. “Land Of The Dead“ eröffnet das Album, in flottem Tempo und mit einem treibenden Beat. Zu den wirklich guten Stücken des Albums gehören auch das orientalisch anmutende “Sands Of Time“, das mit einem klassischen Metal Riff ausgestattete “Stranger In Paradise“, dass hymnenhafte “Here We Are“ und das großartige “Until The End“ mit seinen fast schon zu bombastischen Arrangements. Die größten Pluspunkte dieser Song sind der ausdruckstarke Gesang von Sänger Todd Hall, die gute Gitarrenarbeit und das absolute hammerharte Schlagzeuspiel!

Leider haben sich aber ein paar Lückenfüller auf das Album geschlichen. Das wären zum Beispiel das kitschige “When Blood And Steel Collide“ oder das langweilige “Warning Fire“.

Land Of The Dead ist ein größtenteils gelungenes Metal Album, welches aber ein paar Lückenfüller hat. Antesten kann nicht schaden!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Land Of The Dead6:29
2Sands Of Time5:11
3Twilight Of The Gods2:33
4Stranger In Paradise5:29
5Here We Are4:36
6Warning Fire5:22
7Daughter Of Darkness6:55
8When Blood And Steel Collide6:38
9On The Wings Of The Night4:39
10Never Again5:46
11Until The End6:42

Besetzung

Ned Meloni: Bass
Jack Starr: Gitarre
Rhino: Drums
Todd Hall: Gesang
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger