Musik an sich


Editorial

Legenden leben länger – Irgendwie scheint diese Weisheit, insbesondere in der Welt des Rocks, eine besondere Bedeutung zu haben.

Die Rolling Stones haben gefühlte fünfzehn verschiedene Abschiedstourneen hinter sich. Die Scorpions haben ihre erste Abschiedstour vor ein paar Jahren absolviert und dabei anscheinend den Spaß am Musizieren wiederentdeckt und sind seitdem aktiv wie selten. Accept erleben einen zweiten Frühling und auch Black Sabbath möchten sich nicht so wirklich zur Ruhe setzen.

Für einen Rockfan ist dies doch eigentlich sehr schön, insbesondere wenn die Qualität stimmt. So ist es eigentlich auch kaum verwunderlich, dass es das britische Progressive Rock Urgestein Pink Floyd auch noch einmal wissen will. So twitterte David Gilmours Frau doch im Laufe dieses Jahres tatsächlich, dass Pink Floyd ein neues Studioalbum auf die Hörerschaft loslassen werden.

Da Pink Floyd eigentlich nur noch in Bruchstücken existieren, bin ich ein wenig skeptisch und lasse mich überraschen, was hier veröffentlicht werden wird. Bei Diskussionen im Freundeskreis wurde mir starker Gegenwind entgegen geblasen, als ich anmerkte, man sollte das Album vielleicht eher unter dem Namen Gilmour, Mason & Friends veröffentlichen, als die Marke Pink Floyd zu verwenden.

In den nächsten Ausgaben wird sich musikansich.de wahrscheinlich näher mit diesem Thema beschäftigen.

In der Oktober Ausgabe 2014 haben wir natürlich wieder Reviews über tollen Alben (u.a. Threshold, Jacaszek & Kwartludium, Tann) geschrieben, sowie ein Interview mit den Prog Rockern Margin geführt.

„Hey Ho! Let´s go!” (Ein kleiner Tribut zum 40sten Geburtstag der Ramones muss sein.)

Rainer Janaschke