Musik an sich


Editorial

Hallo liebe Musikfreunde!

Ich freue mich, dass ihr wieder den Weg zu unserer neusten Ausgabe gefunden habt. Da Griechenland zum x-ten Male gerettet wurde, kann man sich nun wieder wieder den entspannteren Sachen widmen.

Während ich hier schreibe, tobt in Schleswig-Holstein in der Gemeinde Wacken wieder das jährliche, größte Heavymetal Open-Air-Festival weltweit. Die Karten waren natürlich schon lange vorher in kürzester Zeit ausverkauft, was bei dem Besucheransturm in den vergangenen Jahren auch nicht mehr verwunderlich ist. Dieses Mal wird es durch die sintflutartigen Regengüsse zwar etwas matschiger, aber einem echten Metaller kann sowas nicht die Laune verderben. Erst recht nicht, wenn Bands wie Judas Priest, Cannibal Corpse, Oomph! und Queensryche als Spitze von über 100 Bands das Line-Up vervollkommen.

Wer nicht gerade die Schlammschlacht seines Lebens durchlebt, sitzt wahrscheinlich gerade gemütlich im Trockenen und schaut was es so Neues zu berichten gibt bei uns. Dazu war Norbert wieder mal fleißig und ist einem Hinweis in einem Uriah Heep Forum folgend, über gleich vier relativ neue Uriah Heep Veröffentlichungen gestolpert. Die wird er uns nun in dieser und den folgenden drei Ausgaben, mal live, mal Best of und auch mal als Vinyl, nach und nach vorstellen.

Außerdem hat Rainer das neue Cradle Of Filth Album unter die Lupe genommen, welches bei den Fans der Band wohl wieder Anklang finden wird. Aber nicht nur die Metaller kommen auf ihre Kosten. Auch im Rock Bereich gibt es tolle Reviews über Bands wie UFO, Warren Haynes und Cocoon.

Stefan war derweilen in der Olympiahalle in München und hat das Konzert von Mark Knopfler besucht. Was dabei Tolles herausgekommen ist, könnt ihr natürlich in seinem Artikel dazu lesen. Im Interview mit der Band Three Chord Society hat Rainer nicht nur Interessantes über die Band, sondern auch über das neue Album erfahren.

Abgesehen von CDs und LPs hat Ingo sich auch wieder ins Zeug gelegt und umfangreiche neue Bücher in Augenschein genommen, worüber ihr mehr im Artikelbereich erfahren könnt.

Abschließend kann ich nur sagen, dass die aktuelle Ausgabe wieder mal mehr als nur ein Blick wert ist, und ich euch somit viel Spaß beim lesen wünsche!

Euer Marcel Hüffer