Musik an sich


Reviews
Fall of Empyrean

A Life Spent Dying


Info
Musikrichtung: Melodic Death / Doom Metal

VÖ: 14.05.2010

(Grau [Grau016] / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 46:49

Internet:

http://www.fallofempyrean.com
http://www.myspace.com/fallofempyrean


A Life Spent Dying ist bereits das dritte Full Length Album der amerikanischen Doom- / Death Metaller von Fall of Empyrean. Immerhin besteht die Formation schon seit dem Jahr 2000. So ganz neu ist das aktuelle Album aber eigentlich auch nicht, denn es wurde schon 2007 eingespielt. Aber erst jetzt kam ein Deal mit Grau Records über vier Alben zustande und so gibt es A Life Spent Dying nun endlich zum Hören.

Geboten wird eine schöne Mischung aus Doom- und Death-Metal, die sich an den alten Paradise Lost oder My Dying Bride orientiert. Neuerungen gibt es hier also eigentlich keine, aber Fall of Empyrean sind sehr gute Musiker denen es gelingt, eine meist düstere Atmosphäre zu erzeugen. Aber auch schnellere Songs sind auf dem Spielplan wie z.B. “Veins Split Wide“, die dann den Death Metal Einschlag deutlich machen. Ihre Stärken hat die Band aber sicherlich in den atmosphärischen doomigen Parts, die von schönen Riffs aus der Hand von Justin Burning und Ron Clark getragen werden.
Interessant sind auch die beiden instrumentalen, nur mit akustischen Gitarren eingespielten Stücke “Anhedonia“ und “A Long Silence“, die eine schöne Abwechslung bieten und den Sound der Band bereichern.

A Life Spent Dying ist jetzt sicherlich kein Überflieger-Album, aber es gibt eigentlich kaum etwas zu meckern und so sollte der geneigte Doom- / Death-Metal Freund unbedingt einmal in das Album reinhören. Mit Fall of Empyrean kann man eigentlich nicht viel falsch machen.



Ingo Andruschkewitsch



Trackliste
1Bereft2:17
2 Breathe Deep the Cinders5:46
3 Vast But Desolate7:53
4 Anhedonia4:18
5 The Air is Still4:06
6 A Long Silence6:17
7 Lifeless in My Arms4:23
8 Veins Split Wide7:38
9 Catharsis4:11
Besetzung

Richard Medina: vocals
Justin Burning: guitar
Ron Clark: guitar
Daniel Sobeck: bass
Kevin Leeds: keyboard
Andy York: drums


 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>