Neue Flash forward-Single thematisiert die Fluchtgeschichte der Journalistin Rania Mustafa Ali





Mit ihrer neuen Single „Can you hear me calling” thematisiert die Indie/Alternative Band Flash forward die immer noch aktuelle und anhaltende Flüchtlingsproblematik und kooperiert im dazugehörigen Musikvideo mit der jungen syrischen Journalistin Rania Mustafa Ali. Sie war gezwungen, von Syrien nach Wien zu flüchten als der IS die Region überrannte und Morddrohungen gegen freiheitlich denkende Menschen aussprach. Ihre Flucht wurde mithilfe des norwegischen Journalisten Anders Hammer dokumentiert und die Geschichte vom britischen The Guardian veröffentlicht.

Flash forward nutzen ihren Song – wuchtig wie gefühlvoll inszeniert im Stil von Nothing but Thieves, You me at Six und The Hunna - um Ranias Geschichte eine weitere Plattform zu geben, und auf das hinzuweisen was tagtäglich vor unseren Augen passiert: Menschen verlieren Familien und Freunde im Krieg, werden aus ihrer Heimat vertrieben und leben in ständiger Angst. Angekommen am Bestimmungsort der Flucht stürzen Betroffene in die nächste Krise: Einsamkeit in einer neuen Umgebung und die Verarbeitung der traumatisierenden Erlebnisse. Mit aufreibenden Video-Szenen und bewegenden Lyrics („We’re tormented by hunger, We lead off the fight that no one can win, We’re all alone together, No one can tell where our journey will end“) greifen sie auf, wie schwierig es ist, ganz allein in einem fremden Land anzukommen, die Sprache nicht zu beherrschen und noch mal ganz von vorne anfangen zu müssen.



Flash forward
„Can you hear me calling” (Single)
Uncle M Music
2 April 2021

[Uncle M]

Internet:
http://www.facebook.com/flashforwardband/
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