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Reviews

Osibisa

Osee yee


Info

Musikrichtung: Afro Rock

VÖ: 28.08.2009

(Cadiz / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 61:50

Wem der Name Osibisa außerhalb des engen Fankreises ein Begriff ist, der denkt an eine Band, die in den 70ern auf demselben Label wie Uriah Heep und Mannfred Mann erschienen ist, Logo und Cover vom Meister Roger Dean erhalten und afrikanische Traditionen in die Rockmusik eingebracht hat.

Osee yee ist nun weder Re-Release, noch Comeback, sondern eine weitere Kerbe, die sich die Afro-Rock-Pioniere, die seit den 70ern kontinuierlich Alben veröffentlicht haben, in den Colt ritzen können.

Hört man sich das Album unvoreingenommen an, sind Santana zweifelslos die erste Referenzgröße. Osibisa sind allerdings häufig jazziger.
Weniger positiv gestaltet sich die Tatsache, dass Osibisia Pop- und Schlager-Elemente in die Kompositionen einbauen.
Das an Al Jarreau erinnernde „Too much going on” und die Anklänge an die Commodores bei „Life Time”, setteln die Band in Jazz- und Soul-Traditionen.

Das 2009er Album bewegt sich allerdings eher in Regionen gefälliger Begleitmusik. Dort kann es punkten. Ob es den Legionen der Konkurrenz stand halten kann, erscheit mir allerdings zumindest fraglich.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Osuno 1:26
2Watusi 6:03
3Ayioko 3:50
4Life Time 6:45
5Osee ye 4:32
6Yen ara Ghana 4:07
7Higher & higher 5:04
8It's ok 4:41
9My sweet Lord 4:36
10Boyengya 4:00
11One Life 4:56
12Mystical 4:49
13Too much going on 3:55
14Saworowa 2:49

Besetzung

Teddy Osei (Sax, Flöte, African Dr, Voc)
Mac Tontoh (Flügelhorn)
Colin Grham (Trompete)
Alfred Karl Bannerman (Lead Git)
Emmanuel Rentzos (Orgel, Voc)
Kwame Yeboah (Ac. Git, Keys, Dr, Congas)
Gregg Kofi Brown (Voc)
Kofi Ayivor (Congas)
Alex Kwaku-Boateng (Dr)

Gäste:
Jose Joyette (Dr)
Emmanuel Afram (B)
Nana Yaa (Voc)
Idris Rokhman (Sax)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger