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Reviews

Gamma Ray

Hell yeah!!! The awesome Foursome


Info

Musikrichtung: Party Metal

VÖ: 24.10.2008

(Steamhammer / SPV)

Gesamtspielzeit: 125:03

Internet:

http://www.gammaray.org

„Heavy Metal Universe“ kopiert oder zitiert Phasen aus den Live-Duellen der Made in Japan. Das ist zwar irgendwie Deep Purple für Kinder, wird aber mit einem Grinsen im Mundwinkel ganz groß und zu einem der schönsten Momente des Albums. Denn hier wird es wirklich live im klassischen Sinne. Solche Momente sind auf dem Album, dessen Live-Funke nur punktuell überspringt, im Ganzen allerdings zu selten zu finden.
Danach fährt die Band sich selber hoch und bringt nach dem etwas zu simplen „Dreamhealer“ bei „Heart of the Unicorn“ die volle Riff-Power.
Auch auf dem zweiten Teller schwankt das Programm zwischen solide und begeisternd. „Valley of the Kings” prescht so voran, wie man das von Songs aus der Helloween/Gamma Ray-Schule erwarten darf. Die beiden folgenden Klassiker wirken dagegen weniger fesselnd. Dem Power Metal Longtrack „Rebellion in Dreamland” gelingt es dann aber wieder die Stimmung zu einem Höhepunkt aufzubauen, der dann mit dem uralten Helloween-Klopfer „I want out“ eingelöst wird.

Der Sound ist insgesamt etwas dumpf und es fehlen die Momente, an den man so wirklich begeistert mitgeht.
Vier Bonus-Tracks, die am 15. Januar 2008 im Razzmatazz in Barcelona eingespielt wurden ergänzen ein Live-Konzert vom am 6. Mai 2006 aus dem Medley in Montreal. Hier kommt die Band rauer und authentischer live rüber. Die Bonustrakcs sind so eine das Album wirklich aufwertende Zugabe.

Fazit:
Gamma Ray liefern mit Hell yeah!!! The awesome Foursome ein grundsolides Live-Album ab, das sowohl die Power, wie den Spaß, für den die Hamburger stehen, ins heimische Wohnzimmer holt, aber aufgrund fehlender Live-Präsenz sicher keine Klassiker unter den Live-Alben wird.



Norbert von Fransecky

Trackliste

CD 1
1 Welcome (1:08)
2 Gardens of the Sinner (5:27)
3 New World Order (5:54)
4 Man on a Mission (5:23)
5 Fight (3:28)
6 Blood Religion (7:27)
7 Heavy Metal Universe (10:28)
8 Dreamhealer (8:15)
9 Heart of the Unicorn (4:48)
10 Fairytale - Accoustic (1:59)
11 The Silence (7:08)

CD 2
1 Beyond the Blackhole (5:35)
2 Valley of the Kings (4:06)
3 Somewhere out in Space (9:06)
4 Land of the Free (4:04)
5 Rebellion in Dreamland (8:53)
6 I want out (4:47)
7 Send me a Sign (6:31)
8 Into the Storm (Bonus Track) (3:21)
9 Empress (Bonus Track) (5:48)
10 From the Ashes (Bonus Track) (5:44)
11 Real World (Bonus Track) (5:47)

Besetzung

Kai Hansen (Git, Lead Voc)
Henjo Richter (Git, Voc)
Dirk Schlächter (B, Voc)
Daniel Zimmermann (Dr, Voc)

Gast:
Eero Kaukomies (Keys, Voc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger