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Robin Dean Salmon

Come On Home

Info Musikrichtung: Country, Americana, Rock VÖ: 26.02.2008 (Eigenproduktion) Gesamtspielzeit: 53:06 Internet: http://www.robindeansalmon.com http://www.myspace.com/robindeansalmon

Der stark im Country, Country Rock und Americana verwurzelte Robin Dean Salmon bietet genau dieses auf seiner neuen CD Come On Home. Geboren ist er zwar in Durban, Südafrika, aufgrund ihres Protestes gegen die Apartheid musste die Familie allerdings 1977 in die U.S.A. fliehen und siedelte sich auf einer Ranch bei San Antonio an. Hier auf dem Land atmete Salmon dann auch das erste Mal die Country Musik ein, z.B. die großen Legenden wie Johnny Cash oder Bob Wills. Aber auch Punk hatte seine Spuren hinterlassen.

Die erste Band ‘See No Evil’ wurde gleich ein Erfolg und zwei Alben für Epic wurden produziert. Nach dem Ende der Band und längerer Pause aufgrund eines Motorradunfalls veröffentlichte er mehre Platten als Independant-Künstler, u.a. unter dem Pseudonym ‘Jack West’ und produzierte viele Platten für andere Künstler. Diese langjährige Erfahrung merkt man Come On Home von der ersten Note an. Salmon versteht es, in den verschiedensten Musiksparten gute Songs zu schreiben. Auch wenn der Schwerpunkt sicherlich im Country / Americana liegt, wissen auch die Songs im Rockabilly Sound (z.B. “Last Train“) oder eher poppige Songs (z.B. “I Feel Nothing“) zu überzeugen.

Seine Mitstreiter (oft erfahrene Musiker aus der Country-Hochburg Nashville) wechseln sich fast bei jedem Song ab. Dennoch klingt alles wie aus einem Guss. Robin Dean Salmon gelingt es alles bestens zusammenzufügen und zusammenzuhalten. Ein schöne Ergänzung für jede Country / Americana Sammlung.

Anspieltipps: “Arizona Rain“, “Last Train“, “Never Coming Down“, “I Won't Sing a Song About Love“.

Ingo Andruschkewitsch