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Reviews

Ashinoa

L'Orée


Info

Musikrichtung: Soundscapes / Dub

VÖ: 12.05.2023

(Fuzz Club / Cargo)

Gesamtspielzeit: 42:55

Internet:

http://www.facebook.com/ashinoa.band

Die Promoter sortieren Ashinoa im Bereich Krautrock / Experimental / Psychedelic Electronica ein. Das ist nicht falsch, sagt aber nicht viel aus, da gerade Krautrock und Experimental vor allem alles Mögliche sein können.

Meine Einordnung unter Soundscape korrespondiert mit den Promotern insofern, als auch experimentelle und Krautrock-Bands oft auf klassische Songstrukturen verzichten. Das faszinierend mäandernde „Feu de Joie“, bei dem die Gitarre vor einem dramatischen Background im Vordergrund steht, passt vollständig in diese Stilbeschreibung, ähnlich wie das von jeder Entwicklung freie, mahlend percussive „Unknown to myself“.

Was mir in der Kategorisierung der Promoter völlig fehlt sind Hinweise auf die in fast jedem zweiten Stück zu findende Bass-Dominanz, die die Franzosen in enge Verbindung mit der Dub-Szene bringt. Auch die recht deutlichen Santana-Zitate in „Disguised in Orbit“ und dem im Promozettel nicht gelisteten Bonus-Track werden damit nicht erfasst.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Vermillion 6:25
2Koalibi 3:28
3Feu de Joie 4:51
4Space Cow 1:13
5Falling forever 0:48
6Fuel of Sweet 2:10
7Unknown to myself 3:37
8Selvatica 2:30
9Bade BaidebSz 3:21
10Disguised in Orbit 4:33
11Yzmenet 5:04
12Outro 1:12
13Bonus(?) 3:43
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger