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Reviews

Prizeday

Apps will grow like feathers


Info

Musikrichtung: Alternative / Indierock

VÖ: 8.04-2014

(Bye Byte / Audioglobe)

Gesamtspielzeit: 43:17

Internet:

http://www.prizedayrockband.com
https://www.facebook.com/prizeday

Die italienische Band Prizeday veröffentlicht mit Apps will grow like feathers Ihr Debüt Album. Ursprünglich als Konzeptalbum geplant ist ein 13 Song starkes Album dabei herausgekommen das nicht musikalisch ineinander übergeht, sich thematisch jedoch mit den Veränderungen des Lebens durch moderne Technik beschäftigt. Und auch musikalisch entsteht ein recht dichtes, bündiges Album.

Die Grundlage der Songs sin d rockige Indie Songs im klassischen Gerüst Gitarre (2x), Bass und Schlagzeug. Verwobdn wurden die songs durch eine recht interessant programmierte Elektronik, die den Song ein wenig den scheppernden Rock nimmt, sie aber auch noch nicht zu Pop macht.
Erkennbare (und zugegebene) Vorbilder sind David Bowie, Peter Gabriel, The Clash und Suicide. Nicht erwähnte sind deutlich U2, aber auch Archive und The Cure.

Das erste Stück (und die Single) “War Zone“ erinnert sehr stark an Archive mit seiner verspielten Eektronik und den rockigen Elementen. Die meist hymnischen Gitarren gepaart mit den vielfach eingesetzten ebenso hymnischen Chorusgesängen sind sehr stark an U2 angelehnt.

Insgesamt ist dies ein sehr stimmiges und für ein Debüt äußerst perfekt eingespieltes Album. Durch die unterschiedlichen Ansätze und auch die unterschiedlich stark eingesetzte Elektronik ist es trotz seines insgesamt bündigen Gesamtsounds auch noch abwechslungsreich. Was noch ein wenig abweschlungsreicher sein dürfte ist der Leadgesang, dieser ist zwar nicht schlecht, weist mir aber zu wenige Nuancen auf. Zusätzlich täten der Band einige wirklich neue und eigene Ideen sehr gut.

So haben wir hier ein fast makelloses Album zwischen U2, The Cure und The Mission + sehr modernen Sound. Es sollte dem Hörer sehr viel Spaß bereiten, wie es die Jahre überdauern wird...... man weiß es nicht. Auf jeden Fall kann man von dem Vierer noch etwas erwarten.



Wolfgang Kabsch

Trackliste

1War Zone3:55
2Cross of summer lights3:16
3God send us new jesus3:24
4Civil Rights2:09
5Punk singer for a night in Berlin3:50
6Prism2:34
7Be out of the world3:21
8Techno Hell2:55
9We sell the riffles3:20
10Fight or Flight3:35
11I hate X-Factor3:34
12Psycho electro love3:37
13Paradise3:47

Besetzung

Quarry: Gesang, Gitarren
Charlie Gio: Gitarren, Gesang
Fransesco Orlandini: Bass, Gesang
Brambo: Bass, Perkussion
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger