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Reviews

Akrea

Stadt der toten Träume


Info

Musikrichtung: Death Metal

VÖ: 02.08.2013

(Drakkar Records)

Gesamtspielzeit: 54:24

Internet:

http://www.akrea.de

Ein Albumtitel wie Stadt der toten Träume lässt im ersten Augenblick eher an ein Gothic Rock Album denken, als an Melodic Death Metal. Wenn dann auch noch die Texte komplett in deutscher Sprache verfasst worden sind, dann verstärkt dies den oben genannten Gedanken nochmals.

Die Bayern Akrea schaffen es tatsächlich schwedisch geprägten Death Metal mit deutschen Texten zu kombinieren, tatsächlich gelingt es so die gegrowlten Texte sogar zu verstehen, bei englischen Texten ist das nicht immer so!

Ihre Songs bauen Akrea auf einem ordentlichen Bombastfundament auf, etwaige Ähnlichkeiten Dark Tranquility kommen nicht von ungefähr, wobei Akreas Melodien öfters direkt auf das Ohr zielen, als dies die Lieder der Schweden machen. Neben dem Bombast zimmern Akrea aber auch ein paar harte Riffs in ihre Songs, welche zu gefallen wissen. Das erste richtige Ausrufezeichen setzt die Band mit “Feuer & Licht“. Was ruhig und atmosphärisch beginnt, artet zum Ende hin in einen rasenden Death Metal Song mit tollen Leadgitarren.

Von solchen Hochkarätern gibt es mehrere Songs auf dem Album, da wären zum Beispiel noch das brachiale “Schleier aus Blüten“ und das etwas längere “Preis der Freiheit“.

Tolles Album!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Erwachen2:25
2Geisel einer Sünde4:13
3Seelentanz3:38
4Feuer & Licht4:31
5Alter Freund4:07
6Einsames Medium5:27
7Unbekannte Ferne4:05
8Schleier aus Blüten4:10
9Preis der Freiheit6:04
10Stadt der toten Träume4:51
11Fundament der Existenz4:49
12Letzte Lektion3:26
13Verlassen2:38

Besetzung

Drums: Jonas Nelhiebel
Stephan Schafferhans: Guitar
Sebastian Panzer: Vocals
Fabian Panzer: Guitar
Christian Simmerl: Bass
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger