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Reviews

The Morning After

Legacy


Info

Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 23.12.2011

(Rising Records)

Gesamtspielzeit: 63:33

Internet:

http://www.myspace.com/themorningafterrock

Das was die vier Briten von The Morning After auf ihrem Album Legacy versuchen zusammen zu packen, das kann auch schon mal zur Kollision führen. Die Kombination aus US Glam Rock und britischem Heavy Metal funktioniert eigentlich ganz gut, aber ob der etwas harte Gesang, welcher auch einer Metalcoreband gut zu Gesicht stehen würde, bei der Zielgruppe von The Morning After gut ankommt, darf bezweifelt werden.

Es ist jetzt nicht so, dass der Sänger durchgehend growlt ohne Ende, der Klargesang überwiegt deutlich, dennoch wirken die gelegentlichen Brüllattacken sehr aufgesetzt.

Musikalisch klingt die Band ein wenig wie Dragonforce light. Die Gitarristen verstehen ihr Handwerk, die Leads sitzen und auch die Riffs lassen wenig Langeweile aufkommen. Das überlange “Streams Of Stars“ ist mit guten Ideen vollgepackt und der Song zeigt die Vielseitigkeit der Band. Vor allem zeigt der Sänger hier, dass er auch ohne Gebrüll auskommt. Leider schafft er das nicht in jedem Song. “Into The Fire“ wird durch das shouten teilweise sehr in Richtung Bullet For My Valentine gedrückt! Das hat die Band eigentlich nicht nötig!

Legacy ist ein interessantes Album welches Metal Nostalgikern gefallen dürfte.



Rainer Janaschke

Trackliste

1Intro1:41
2Into The Fire4:04
3Limit4:27
4America4:36
5The Witch Is On My Back4:12
6Over The Wire3:59
7Streams Of Stars10:52
8These Hills Have Eyes3:44
9Powerdrive3:39
10Rest In Pieces5:01
11Nightmare Planet4:48
12Seasons6:51
13I Walk With Giants5:39

Besetzung

Sam Ryder: Vocals, Guitar
Phil Maher: Guitar
Jay Bude: Bass
Reece Bude: Drums
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger