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Mit großer Frisur hebt Martina Edoff das Classic Rock Erbe der 80er.





Bei dem gegenwärtigen Classic-Rock-Revival vergisst man immer wieder gern, dass Classic Rock nicht nur auf Seventies-Sounds basiert, sondern dass auch die Achtziger in diesem Bereich ganz weit vorn waren. Der Stadion-Mainstream-Rock mit seinem Goodtime-Feeling, gigantischen Refrains und großen Frisuren wird heute allerdings weitaus seltener zitiert: Kein Wunder, braucht man dafür doch stadiontaugliche Songs, gigantische Refrains und große Frisuren.

Speziell im geschmackssicheren Skandinavien tobt dennoch eine Achtziger-Retro-Szene von beachtlicher Qualität. Von dort kommt auch Martina Edoff. Erste Sporen sammelte sie bei Dr. Alban. Ihre markante Stimme war speziell bei „Sing Hallelujah“ und „It's my Life“ nicht zu überhören.

Geprägt wurde Martina jedoch vor allem von den Rockschwestern Ann und Nancy Wilson, besser bekannt als Heart, die als weibliche-Rock-Pioniere in der Welt der meist männlich dominierten Megagruppen der Siebziger und Achtziger galten. Jetzt legt sie mit ihrem selbstbetitelten Debüt ein Mainstream-Rock/Pop-Album vor, das diversen Heldentaten aus diesen Epochen in nichts nachsteht und als i-Tüpfelchen von einem Mr.Big-Cover geziert wird.

Die schwedische Presse spart nicht mit Lob und bezeichnet Martina als beste weibliche Rockstimme des Jahres, auch im AOR-freundlichen England gibt es bereits fantastische erste Reaktionen. Nun steht Deutschland auf der Agenda der Dame!


Martina Edoff
Martina Edoff
MRM / Omniamedia
VÖ: 24. April 2015

[Gordeon]

Internet:
http://www.martinaedoff.com
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