Musik an sich


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Other Lives

Tamer Animals


Info
Musikrichtung: Kammer-Prog

VÖ: 26.08.2011

(tbd / Play it again Sam)

Gesamtspielzeit: 40:22

Internet:

http://www.otherlives.com


Gelegentlich klingen Other Lives wie eine ganz schräge Version eines verstimmten, lustlos vorgetragenen ruhigen Pink Floyd Stückes aus der Obscured by Clouds Phase.

Dabei präsentiert sich das gemischt klassisch-modern instrumentierte Quintett mit einem Sound, als würden die Songs irgendwo in der Ferne hinter einer verschlossenen Tür laufen. Man wartet ständig darauf, dass jemand das Fenster aufmacht und man das Ganze mal wirklich hört. Das aber passiert nicht.

Aber ist das schlimm? Wahrscheinlich nicht. Das Pseudo-Leiden der mit wenig Charisma jammernden Stimme von „Dark Horse“, die ungestimmte Langweile von „Weather“ oder das unbestimmte „Desert“ dürften auch hoch poliert und verstärkt kaum mehr Eindruck schinden.

Relatives Highlight ist das Titelstück, bei dem die Stimme etwas festeren Grund zeigt und vom Anklang einer Melodie getragen wird.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Dark Horse 2:39
2 As I lay my Head down 3:48
3 For 12 4:13
4 Tamer Animals 4:07
5 Dust Bowl III 4:59
6 Weather 3:51
7 Old Statues 4:11
8 Woodwind 2:23
9 Desert 4:27
10 Landforms 3:18
11 Heading East 2:34
Besetzung

Jesse Tabish (Voc, Git, Keys)
Joanthon Mooney (Violine, Trompete, Waldhorn, Perc, Keys)
Josh Onstott (B, Perc, Back Voc)
Colby Owens (Perc, Klarinette)
Jenny Hsu (Cello, Back Voc)

Gäste:
Nick Lindley (Violine)
Kylie Ahern (Violine)
Patrick Conlon (Violine)
Nokosee Fields (Violine)
Toan Tran (Fagott)
Matt Barnes (Klarinette)
Mark Haworth (Trompete)
Tony Cleeton (Waldhorn)
Collin Fleishacker (Back Voc)
Chad Copelin (Orgel)



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