Reviews
Self
Info
Musikrichtung:
Folk Prog
VÖ: 21.07.2008 (1972) (Esoteric / Cherry Red / Rough Trade) Gesamtspielzeit: 53:40 |
Das Cover der als Bonus angehängten Single ziert ein Jesus-Kopf, das Album eine Zeichnung indischer Fabelwesen. Die Jahreszahl und die Namen der Bandmitglieder sagen ein Übriges. Quintessence schweben meilenweit über den Boden - abgehoben in Friedensliebe und aus östlichen und westlichen Religionen zusammengeklaubten Esoterik-Versatzstücken - gekittet wahrscheinlich mit reichlich Haschischdampf.
Da ertönt am Ende vom dritten Take die Beschwörung des „Vishnu Narain“, während die Single zum „Sweet Jesus“ flötet - mit Zeilen wie: „Until the Trtuh was realised by everyone and Love can streaming from the Sun and Thought s were turned towards the One” oder „I wanna be in the City of Christ.”
Die dazu erklingende Musik ist ebenso eklektisch - folkig rockiger Westcoast, asiatische Sounds, sakraler acapella Gesang, jammender Blues mit Flöte mischen sich in die die Transzendenz beschwörenden Kompositionen.
Die Single-Tracks sind deutlich kommerzieller als das Album und wurzeln stärker in der Beat-Musik der 60er.
Prädikat: Sympathisch abgehoben!
Der Re-Release kommt mit aktuellen und originalen Liner Notes.
Trackliste
1 | Cosmic Surfer | 3:50 |
2 | Wonders of the Universe | 4:13 |
3 | Vishnu Narain | 6:25 |
4 | Hallelujad | 4:16 |
5 | Celestial Procession | 1:21 |
6 | Self | 3:08 |
7 | Freedom | 6:45 |
8 | Water Goddess | 14:27 |
9 | You never stay the Same (Single-b-Seite; 1971) | 6:16 |
10 | Sweet Jesus (Single-a-Seite; 1971) | 2:58 |
Besetzung
Raja Ram
Sambhu
Allan
Jake
Maha Dev
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |