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Reviews

Black Light burns

Cruel Melody


Info

Musikrichtung: Nu Romantic

VÖ: 20.06.2008

(Edel)

Gesamtspielzeit: 62:38

Limp Bizkit-Scheuklappenträger sollten sich von Wes Borlands neuem Projekt besser fern halten. Aber was hätte ein neues Projekt für einen Sinn, wenn es genauso klänge wie das alte?
Modern oder NuMetal ist auf Cruel Melody jedenfalls nur eine unter mehreren und sicher nicht die wichtigste Zutat. Der krachende Opener „Mesopotamia“ holt die Bizkit-Fans zumindest noch auf halbem Wege ab und auch der brutale NuMetal Sound, den „Lie“ mit Huh Huh-Chören garniert, die an die Stones erinnern, dürfte vertraute Gefühle wach rufen.

Über weite Strecken hat man aber eher das Gefühl eine Band aus dem Umfeld von Depeche Mode zu hören, die versucht süßlichen Kitsch zu vermeiden und stattdessen etwas düstere Klänge und aggressiveren Gesang zu inkorporieren. Namen wie De/Vision fallen mir dabei ein.

Ein feines Stück erwachsener Pop-Musik, das zwei sehr unterschiedliche Dezenien miteinander kreuzt und dabei ein schönes, abwechslungsreiches Album liefert.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Mesopotamia 4:28
2Animal 4:09
3Lie 4:19
4Coward 4:36
5Cruel Melody 5:01
6The Mark 3:13
7I have a Need 4:25
84 Walls 3:51
9Stop a Bullett 3:38
10One of yours 4:51
11New Hunger 5:25
12I am where it takes me 6:10
13Iodine Sky 8:31
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger