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Reviews

Julian Sas

Light in the Dark


Info

Musikrichtung: Blues

VÖ: 30.06.2003

(Cora Zong / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 70:25

Live- und Best of-Scheiben gehören zur normalen Vermarktungsstrategie fast aller halbwegs erfolgreichen Musiker. Wenn aber eine Best of... direkt auf eine Live-CD folgt, ist ein düsteres Stirnrunzeln angesagt. All zu oft werden so die Acts ein letztes Mal gemolken, die bereits tief im Todeskampf stecken.

Bei Julian Sas mag das anders sein. Denn "A Light in the Dark" trägt bewusst und zu recht nicht den Best of-Untertitel. Standen auf der im vergangenen Jahr veröffentlichten grandiosen Live-CD DeLIVEred eine ganze Reihe Boogies mit auf dem Programm, beschränkt sich der holländische Blues-Rocker diesmal konsequent auf seine Blues-Balladen. Alle sechs Alben vor DeLIVEred kommen mit je zwei Tracks zum Zug. Lediglich das jüngste Studio-Album Ragin' River und Sas' erste Live-CD von 1998 müssen sich mit einem Beitrag zufrieden geben.

Mit diesem Konzept bietet A Light in the Dark eine sinnvolle Ergänzung zur Live-CD. Wer auf die bluesigen Seiten von Stevie Ray Vaughn und Gary Moore (besonders "Blues for J") steht, wird hier allerbestens bedient.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1A Light in the Dark (Single Version)3:35
2County Jail Blues7:19
3Losing Ground6:22
4Serves me right to suffer7:16
5Blues for J8:55
6Is this what they call the Blues6:01
7Where will it end?!7:47
8Make up your Mind7:54
9Ragin' River8:21
10Blues for the Lost and Found6:55
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger