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Reviews

Flame Dream

Out in the Dark


Info

Musikrichtung: Progressive

VÖ: 21.08.2025 (1981)

(V Records)

Gesamtspielzeit: 41:05

Internet:

http://www.flamedreammusic.com

Mit Out in the Dark beginnen Flame Dream die Wiederveröffentlichung eines Teils ihres Backkatalogs. Zu den Hintergründen der Neuveröffentlichungen hat Sänger und Texter Peter Wolf uns im Interview schon ausführlich geantwortet. Nun folgt die Review zu der ersten Wiederveröffentlichung.

Peter hat den Bogen der stilistischen Einflüsse im Interview wesentlich weiter gesteckt. Für mich bleiben, auch als ich das Album nach dem Interview noch mehrmals durchgehört habe, vor allem zwei Bands als Referenzgrößen stehen. Die erste begegnet uns gleich im Opener, einem der Highlights des durchgehend starken Albums, sehr deutlich. Insbesondere der Gesang ist eindeutig von Yes beeinflusst, wenn auch der Groove etwas derber und die Synthies etwas präsenter sind. Die sehr ruhige Prog-Nummer „Nocturnal Flight“ kommt mit schärferen Gitarren-Soli, würde ansonsten aber gut zu frühen Genesis passen.

Nach einem recht pastoralen Anfang trumpft der Titelsong mit tollen Synth-Solo-Parts auf, verbeitet eine eine extrem fröhliche Atmosphäre und geht dann in ein Piano-solo über.

Und dann kommen wieder Genesis zu Wort – allerdings jetzt in der Post-Gabriel-Phase. Das Highlight des Albums, „Wintertime Nights“, hätte gut auf der EP Spot the Pigeon stehen können, während sich „Part On“ und „Part Two“ des Longtracks „Strange Meeting“ gut in ...and then there were three eingefügt hätten.

Ein Muss für Prog-Fans.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1 Full Moon (5:22)
2 Nocturnal Flight (5:33)
3 Out in the Dark (9:29)
4 Wintertime Nights (4:04)

Strange Meeting (16:34)
5 Part One (9:07)
6 Kaleidoscope (5:37)
7 Part Two (1:52)

Besetzung

Pit Furrer (Dr, Perc)
Urs Hochuli (B, voc)
Roland Ruckstuhl (Keys)
Peter Wolf (Voc, Flöte, Sax, Perc)

Gast:
Dale Hauskins (Git)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger