····· Zurück bei Steamhammer – die österreichischen Symphonic Metaller Edenbridge ····· Zum fünften Mal ganz oben - Volbeat führen die deutschen Charts an ····· Mit Tour und neuem Album werden 40 Jahre Helloween gefeiert ····· Aus Bruce Dickinsons Balls to Picasso werden More Balls to Picasso ····· The Dead Daisies dokumentieren die Entstehung ihres aktuellen Blues-Rock-Albums ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Grievance Beerwater Revival

Abusements (Vinyl)


Info

Musikrichtung: Rock / Garage / Punk

VÖ: 10.09.2024

(American Leather)

Gesamtspielzeit: 25:22

Internet:

http://www.abusements.com

Auf wen Grievance Beerwater Revival mit ihrem Namen anspielen, ist klar. Warum, das ist spätestens nach dem Hören von Abusements völlig unklar.

Das Quintett spielt einen wesentlich dreckigeren Rock, der immer wieder punkig aufkocht. Das aber machen sie sehr ordentlich. Aber auch wenn man bei „Mind“ eine Vintage Orgel hört und Beatles-Harmonien ausmachen kann, wenn man denn will, haben die Alabama-Boys, die 70er doch deutlich hinter sich gelassen. Der Hinweis auf die Dead Kennedys auf dem Promozettel ist da schon eher zielführend.

Auch textlich hat die Band einiges zu bieten. „Adderall“ ist ein klarer Anti-Alkohol Punk. Das rock’n’rollige „Howard“ nähert sich der Totentanz-Thematik an und das ruhige „G“ befasst sich unter der Verwendung bedrohlicher Sounds mit Watergate.

In den beiden dreckigen Rockern „Banned“ und „Alabamastan“ wird deutlich, dass Grievance Beerwater Revival am Südstaaten-Stammtisch wohl keine gerne gesehenen Gäste sind. Aber die Ansicht, dass das Paradies kommt, wenn man alles schluckt, wird von dem moderaten Rocker „Heaven“ zurückgewiesen. Ansonsten raten die fünf zur Gelassenheit. Macht Euch keinen Kopf um Dinge, die nun mal geschehen sind („Mind“).



Norbert von Fransecky

Trackliste

Seite 1
1 Banned (2:56)
2 Heaven (2:13
3 Adderall (2:07)
4 Mind (2:35)
5 Alabamastan (4:09)

Seite 2
6 Evel (2:14)
7 Howard (2:00)
8 G (2:01)
9 Unwind (3:08)
10 Buzzkill (1:59)

Besetzung

Wil Evans (Git)
Lyra Lyricat (B, Voc)
Jay Hensley (Git)
Dominique Bradley, Sr. (Dr)
DJ Fake Name (Voc, Keys)

Gast:
Terrell Wright (Hammond <4,7>)
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger