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Reviews

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The End and the Beginning


Info

Musikrichtung: Jazz / Avantgarde

VÖ: 03.06.2022

(Astral Spirits)

Gesamtspielzeit: 44:26

The End and the Beginning besteht aus zwei mehr als 20-minütigen Tracks mit eben diesen Titeln, aber in der „richtigen“ Reihenfolge.

„The Beginning“ beginnt mit einem jazzigen Bass, der permanent dieselben Akkorde spielt und von einem zurückhaltenden Schlagzeug begleitet wird. Ryan Packard scheint mit seinen Stocks lediglich die Ränder seiner Toms zu bedienen. Im Hintergrund webt Paul Giallorenzo eine sehr dezente Synthietapete.
Der Bass wird dann sehr allmählich etwas wilder. Und auch die Synthies werden lauter und bekommen einen leicht drängenden Charakter. Das währt nicht lange. Es wird wieder sehr ruhig. Es erklingt ein wenig Bass, reduziertes Rauschen und kleine Plings.
Plötzlich hat man das Gefühl man befindet sich in einem Maschinenraum. Bass und Schlagzeug agieren vor einem an den Nerven zerrenden auf- und abschwellenden Ton. Das könnte in einer Raumschiff Orion Folge Verwendung finden, wenn die Frogs kommen.
Bevor das Stück endet, legt sich das Auf- und Abschwellen, aber die Nerven werden weiter traktiert

„The End“ klingt letztlich ähnlich, bietet aber etwas weniger entspannte Momente. Der Bass kommt etwas gefälliger. Die Synthies verlieren an Bedeutung. Dafür kommt Ben Lamar Gay mit seinem oft extrem disharmonisch gespielten Kornett dazu.

Für Hörer mit starken Nerven!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1The Beginning21:29
2The End (feat. Ben Lamar Gay)22:56

Besetzung

Paul Giallorenzo (Synth, Orgel, Electronics)
Charlie Kirchen (B)
Ryan Packard (Dr, Electronics)
Ben Lamar Gay (Kornett <2>, Electronics<2>)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger