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Reviews

Hum

One


Info

Musikrichtung: Stoner / Soundscapes

VÖ: 29.04.2022

(Sireena / Broken Silence)

Gesamtspielzeit: 38:32

Internet:

http://www.facebook.com/HUM-10968217095922

Artwork, Bandname und CD-Titel lassen kaum Rückschlüsse darauf zu, was uns auf One erwartet. Ein schneller Blick über die Tracklist bleibt bei „Creep“ und „T-Rex in Love“ hängen. Das aber führt eher in die Irre – vor allem Letzteres. Mit irgendeiner Art von Glam oder Glitter haben Hum absolut nichts am Hut.

Hum wollen als Stoner Rock verkauft werden. Dazu würde der Titel „Creep“ zumindest tendenziell passen. Aber „Creep“ ist keine Cover-Version und dieses „Creep“ hat mit den Anteilen Radioheads, die etwas mit Rock zu tun haben, ebenfalls rein gar nichts zu tun.

Am meisten über Hum sagt wohl das Wort “Sounds“ beim Instrumentarium von Hauptsongwriter Harri Gottschalk aus. Hum bauen immer wieder Walls of Sound auf, die dann auch die Grundstruktur der Musik darstellen. Diese Mauern erhalten dann vom Bass Simse und Pilaster, während die Gitarre ein paar Kapitele und Stuckornamente davorsetzt.

Dabei kommen aber weder antike noch Gründerzeitenbauten heraus. Die Konstruktionen wirken eher wie flüchtig verzierte Industriebauten. Das liefert die eine oder andere schöne Perspektive, zum Beispiel die bassige Slow-Nummer „Rise of the Locust“ oder „The Mantis“ das mit Sitar-ähnlichen Sounds einen weiten Ton-Raum öffnet

Ansonsten schaut das Ohr immer an der Wand lang!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1In the End 3:42
2No more 4:24
3Creep 0:38
4Rise of the Locust 5:43
5Rising hgih 3:33
6Leaving home 4:48
7The Mantis 1:18
8Odyssey 4:50
9Mayfly 0:59
10T-Rex in Love 5:08
11Pilots 3:30

Besetzung

Harri Gottschalk (Git, Voc, Sounds)
Martin Krause (B, Voc)
Stehn Raupach (Dr, Voc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger