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Reviews

Stellar Saint

Sungod rising


Info

Musikrichtung: Hard Rock / Classic Rock

VÖ: 08.04.2022

(Rockzone)

Gesamtspielzeit: 47:09

Zu behaupten, hier würde nun tatsächlich der Sonnengott auferstehen, wäre sicher etwas sehr nach den Sternen gegriffen. Aber es gelingt Stellar Saint zumindest recht gut an die Traditionen des Classic Rocks der 70er anzuknüpfen – und das auch in der Hinsicht, dass die Band einen recht weiten musikalischen Horizont hat.

Wir erleben einen starken Hard Rock Auftritt, bei dem immer wieder Keyboarder Martin Steffens die Akzente setzt. Dem eher soliden, etwas schleppenden „Love and Will“ gibt sein Orgelsolo das gewisse Etwas. Und seine Arbeit bei „Giants fall“ könnte er auch bei den klassischen Uriah Heep abliefern. Dass er nicht immer nach den 70ern klingen will, beweist er gleich im Opener.

„Rule the Night“ steuert David Rapp mit seinen Riffs in Richtung ZZ Top. „Hard Rock’n’Roll“ beweist, dass man auch ohne Querflöte nach Jethro Tull klingen kann. Für ruhigere Töne sorgt „In the Cold“, keine Gänsehautnummer, aber mit einem elegischen Ansatz, der mich an Dice erinnert.

(Hard) Rock Fans, die auf 70er und 80er Jahre Stoff stehen, sollten sich den Namen der Freiburger merken!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Sungod rising 4:30
2Rule the Night 3:38
3Out of the Silence 4:04
4Hard Rock'n'Roll 3:39
5Love and Will 3:42
6Mark of the Devil 3:58
7In the Cold 5:47
8The Castling 3:47
9We are cruel 4:34
10Giants fall 4:37
11Under the Star 4:50

Besetzung

David Rapp (Git)
Daniel Wengle (B, Back Voc)
Martin Steffens (Keys)
Jochen Mehre (Voc)
Thomas Armbruster (Dr)
Melanie Curiger (Back Voc)
Raluca Georgiana Scarlat (Back Voc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger