····· Verlosung: Drei Mal zwei Tickets zur Record Release Party der Leipziger Metaller Factory of Art ····· Kurz nach seinem 80sten Geburtstag ist Maschine erneut auf #4 ····· Osterei - Luxus-Haydn auf Vinyl ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Ayuune Sule

Putoo Katare Yire


Info

Musikrichtung: African / afrobeat / electronic / ghana global sounds / funk / spiritual Kumasi

VÖ: 23.04.2021

(Makkum Records / Rebel up Records)

Gesamtspielzeit: 38:02

Internet:

https://www.discogs.com/de/artist/3895394-Ayuune-Sulley
http://www.makkumrecords.nl
http://www.rebelup.org
https://ayuunesule.bandcamp.com/

Der aus Ghana stammende Sänger, Komponist und Kumasispieler Ayuune Sule legt mit Putoo Katare Yire sein inzwischen viertes Album vor. Die Entstehung geht zurück bis ins Jahr 2019, als er das treibende Tanzstück “Don't be lazy“ auf seiner Europatournee spielte. Mit dieser Tour erarbeitete er sich auch einen gewissen Namen in Europa, das Stück begeisterte das Publikum – also nahm er eine sehr schwungvolle Version davon auf und startete damit die Arbeit an diesem Album.

Die Klänge die er mit den neun neuen Songs verbreitet, sind eine schwungvoll positive Mischung aus seinem Hauptinstrument, der Kumasi, ein traditionelles ghanaisches Saiteninstrument und fein darauf abgestimmte Instrumente aus dem Rockbereich ebenso wie aus dem afrikanischen Bereich. Und so finden sich auf dem Album Stücke, welche nur aus den Klängen dieses Instrumentes bestehen, ausschweifend mit afrikanischen Instrumenten gespielte Songs, aber auch mit modernen elektronischen Mitteln verzierte und ebensolchen Beats versetzte Stücke.

All diesen zu eigen ist der typisch afrikanische Gesang, sehr kraftvoll und – in Englisch. Da bin ich mir mitunter nicht sicher, ob es in seiner Muttersprache nicht ein stückweit besser klingen würde, was aber an der Gesangsleistung an sich nichts ändert. Dann diese überbordend positive Stimmung und das auf allen Stücken vertretene eben genannte Hauptinstrument des Propagandisten.

Insgesamt changiert das Album halt von den rein traditionellen akustischen Klängen bis hinzu von afrikanischen Perkussionen und Beats durchzogenen elektronischen Pop, der mich stark an die afrikanische Musik von Anfang der 80er Jahre erinnert.

Ein durchweg kurzweiliges und gutes Album.



Wolfgang Kabsch

Trackliste

1Tezaa So Ndeyine4:10
2Don't Be Lazy5:42
3Life Is A Journey4:22
4Yelemeghre Kalebona5:11
5Fighting Music6:25
6Tesan Nonge Taaba4:13
7Yaalima Nyaane Yoo4:52
8Putoo Katare Yire4:22
9Yaaba Waane4:27

Besetzung

Voice & Kologo: Ayuune Sule
Featuring:
Bonjo Iyabinghi Noah (African Head Charge) on 'Tezaa Soo Ndeyine' & 'Fighting Music'
Florence Adone on 'Life Is A Journey' & 'Tesan Nonge Taaba'
Fausty Amoa Mabile on 'Yaalima Nyaane Yoo' & 'Putoo Katare Yire'
Kwame & DK on 'Don't Be Lazy'
Kwame Sko on 'Life Is A Journey'
Prince Buju on 'Fighting Music'
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger