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Reviews

Merope

Salos



Die belgisch-litauische Band Merope besteht aus fünf Musikern mit sehr unterschiedlichen Hintergründen. Was sie eint, bringen sie in ihrer Musik zusammen, und das ist eine große instrumentale Versiertheit, ein unglaubliches Gespür für schöne Klänge und schwebenden Sound und die Fähigkeit, dies auf einen gemeinsamen und fantastischen Nenner zu bringen.

Die sieben neuen Stücke auf ihrem viel zu kurzen neuen Album Salos (litauisch für Insel) basieren auf litauischen Volksliedern und werden hier in einer Perfektion vorgetragen, wie man es nur selten hört. Perlende Saiteninstrumente, pochende Perkussionen und schwebende elektronische Klänge treffen auf litauischen Chorgesang und herrlichen weiblichen Gesang.

Die Stücke fügen sich wunderbar ineinander und scheinen eine wundervolle, aber traurige Geschichte zu erzählen. Die Instrumentierung und das Arrangement sind perfekt und mir fallen als Referenz hier nur Gruppen wie Dead Can Dance oder ähnliche ein.

Beschreiben kann ich diesen wunderschönen Mix aus Folk, Elektronik, Ambient und Psychedelik mit Worten nicht. Einfach nur wunderschöne Musik ohne jeglichen Hang zum Kitsch, Pop oder Mainstream, aber ohren- und seelenverwöhnend. Wunderbare Musik. Mehr kann ich nicht schreiben.



Wolfgang Kabsch

Trackliste

1Ei Dvipa4:14
2Bitinelis6:26
3Oi Toli4:09
4Alma3:56
5Vilnia3:43
6Sakale5:51
7Luliomoj4:32

Besetzung

Bansuri: Jean-Christophe Bonnafous
Cello: Gyða Valtýsdóttir (Titel: B3)
Choir: Vilnius Municipal Choir Jauna Muzika
Electric Piano: Kjartan Sveinsson (Titel: B3), Shahzad Ismaily (Titel: A1 & B3)
Guitar, Synthesizer, Electronics: Bert Cools
Mastered By – Uwe Teichert
Voice, Kankl?s: Indr? Jurgelevi?i?t?
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger