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Reviews

Crystal Tears

Decadence deluxe


Info

Musikrichtung: Power Metal

VÖ: 18.05.2018

(Pride & Joy / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 45:18

Schlimmer als dem HSV geht‘s Crystal Tears auch nicht. Für die erste Liga reicht‘s nicht; aber in der zweiten legen sie einen soliden Auftritt vor. Der Opener ist dafür symptomatisch. Der rasante Power Metal schmückt sich zwar mit schneidenden Riffs. Ihm fehlt aber der letzte Pfiff.

Power Metal mit viel Gitarrengegniedel, der das Ganze gelegentlich fast neoklassisch wirken lässt, steht im Zentrum von Decadence deluxe. Es gibt aber auch geerdetere Nummern wie den atmosphärisch hymnischen Hard Rocker „Where Angels die“ und „Death haunts forever“, das sich auch im Rage- und Grave Digger-Umfeld bewegen könnte. Das raue „My own Hell“ lädt sich mit Julien Nutz Deyres sogar einen Gast-Growler ein. Beim Intro zu „Bleeding me“ und den Bonus-Tracks kommen auch massiv akustische Instrumente zum Einsatz.

Highlight ist das mitreißende „Sick of it all“.

Solide!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Evil vs Evil 3:38
2Blindead 3:24
3Heart of a Lion 3:36
4Where Angels die 3:26
5Death haunts forever 3:20
6My own Hell 3:48
7Bleeding me 3:10
8Chaos thy Name 2:58
9Sick of it all 3:30
10Dear Insanity 3:20
11Tears for the Dead 3:40
12I'm eighteen (Bonus) 4:22
13Tie your Mother down (Bonus) 3:04

Besetzung

Soren Adamsen (Voc)
Kostas Sotos (Git)
Mate Nagy (Git)
Alex Chmalides (B)
Chrisafis Tantanozis (Dr)

Gäste:
Ryan Roxie (Git Solo <6>)
Karis Charisma (Git Solo <9>)
Fidel de Jesus (Git Solo <9>)
Julien Nutz Deyres (Growls <6>)
R.D.Liapakis (Voc <1,2,4,6,7,11>)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger