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Reviews

Wucan

Sow The Wind


Info

Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 25.09.2015

(Hänsel & Gretel / SPV)

Gesamtspielzeit: 42:35

Internet:

http://wucan-music.de/

Retro Rock ist in, das ist eine Tatsache, welche sich nicht weg reden lässt. Oft ist es aber so, dass man den aktuellen Veröffentlichungen aus diesem Sektor doch hört, dass man es hier mit einer Band zu tun hat, welche noch recht frisch ist.

Hört man sich Sow The Wind der deutschen Band Wucan an, dann dreht man das Cover oder das Booklet der CD gerne dreimal um, um zu checken ob die Aufnahme tatsächlich aus dem Jahr 2015 stammt. Die Dresdner Band um Front Frau Francis Tobolsky klingt verdammt angestaubt, und das meine ich positiv.

Neben dem tollen Gitarren und den manchmal sehr guten Gitarrenriffs ist vor allem die Querflöte sehr präsent. “Father Storm“ eröffnet das Album mit einer schönen Flöten – Riff Kombination. Das klingt jetzt zunächst seltsam, ist es aber gar nicht.

Was man bei allen Songs des Album raus hört ist das Gefühl welches Wucan in ihre Musik gesteckt haben, als auch die Liebe zu Detail. Das Album läuft bei mir bestimmt zum zehnten Mal durch, und ich entdecke immer noch neue Dinge.

Highlight ist das überlange und auf in deutscher Sprache Gesungene “Wandersmann“. Der Song fasst quasi das Album zusammen und somit bekommt man hier Gesangs-, Flöten und Retrovollbedienung!

Empfehlung!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Father Storm3:57
2Owl Eyes5:50
3Looking In The Past5:43
4Face In The Kraut4:16
5King Korea7:04
6Wandersmann15:45

Besetzung

Francis Tobolsky: Gesang, Querflöte, Gitarre
Tim George: Gitarre
Patrik Dröge: Bass
Leo Vaessen: Schlagzeug
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger