····· Ringo setzt sich den Stetson auf ····· Der Oktober 2024 wird zum MC5-Monat ····· Kool & the Gang kommen in die „Rock’n’Roll Hall of Fame“ ····· Isolation statt Desolation - The Sweet re-releasen ihr Corona-Album ····· Deep Purple laden Jefferson Starship als Special Guests ein ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Scene X Dream

Scene X Dream


Info

Musikrichtung: Prog

VÖ: 2014 (1992)

(Gom Recods / Battle Cry Records)

Gesamtspielzeit: 56:13

Internet:

http://www.scenexdream.de

Scene X Dream stehen kurz vor der Veröffentlichung ihres dritten Albums. Eine Vorab-Promo-EP für die Presse ist bereits erschienen und die beiden ersten Alben von 1992 und 1995 sind remastered neu veröffentlicht wurden.

Das selbstbenannte Debüt zeigt vor allem Potenzial. Deutlich im Demo-Stadium wirkt die Stimme oft überfordert und ist so nur bedingt in der Lage Emotionen zu transportieren.

Musikalisch positioniert sich das Quartett zwischen Rush und Queensryche. „No One want it to hear“ knüpft an „Tom Sawyer“ an. Die esten sechs Studionummern bieten ein abwechslungsreiches Programm von der finalen Ballade „Heart of Man“ bis zu der geilen Power Nummer „Silver Surfer“, dem Highlight dieser sechs Songs. Der schnell angegangene Prog-Metal ist das eine stilistische Extrem, dem am anderen Ende des Spektrums der melodische Hard Rock von „Gun Man“ schon fast im AOR Bereich gegenüber steht.

Ob die beiden Live-Tracks bereits auf dem Original-Album enthalten waren, oder bereits zu den folgenden Bonus Tracks gehören, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier geben sich Scene X Dream deutlicher metallisch und werden fast zum Speed Metal. Die sehr hoch angesetzte Stimme betont noch einmal die Nähe zu Queensryche.

Die als Bonus-Tracks gekennzeichneten Songs drehen den Metal Faktor dann wieder zurück und sind eher weiter im Hard Rock Bereich als die eigentliche CD.

Interessanter Einstieg, der auf mehr hoffen lässt. Nächsten Monat werfen wir einen Blick auf den Nachfolger Colosseum. Vielleicht ist danach dann auch schon das angekündigte Album Identity da.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Out of Time 4:18
2No One want it to hear 5:04
3Silver Surfer 3:53
4Dream away 3:44
5Gun Man 4:39
6Heart of Man 4:15
7Dream evil (live) 4:29
8New Age (live) 3:57
9Rebellion Time (Bonus Track) 3:47
10Blind Man (Bonus Track) 4:37
11Real Care for your Love (Bonus Track) 3:32
12Time for the Warning (Bonus Track) 3:03
13Fingers of your Hand (Bonus Track) 3:32
14Take me home (Bonus Track) 3:32

Besetzung

Andi Sommer (Voc)
Stefan Fleischer (B)
Andy Lorz (Git)
Wolfgang Arnold (Dr)
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger