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Reviews

Mesiac

Rushhour


Info

Musikrichtung: Rock

VÖ: 07.09.2004

(M.O.D. Records)

Gesamtspielzeit: 32:00

Internet:

http://www.mesiac.com

Mesiac mögen R.E.M.. Das ist bereits dem Opener "Fly" anzuhören, ein melodischer Soft-Rocker, der mit seinen vielen langen Noten nur etwas unter der Tonunsicherheit des Sängers Steven Coldfish leidet. Auch darf man dem österreichischen Quartett ein gutes Händchen für eingängige Refrains attestieren.

Und für Überraschungen: "Time To Love Another" kommt als waschechter Reggae-Track daher, "Sleepy Moments" als experimenteller Mix zwischen Ambient, Progressive und Pink Floyd. Hängen bleiben zum Schluss aber vor allem vier erdige, zeitlose Rocksongs, von denen insbesondere "Nighttime" und das leider mit unangenehm viel Hall aufgenommene "Leave My Heart" hervorstechen. Alles ander ist netter Bonus.

Eine Band, von der man bestimmt noch hören wird. Dann hoffentlich mit einem etwas geübteren Coldfish und vor allem ein paar Tracks mehr als auf der Rushhour, die ja letztlich doch nur aus etwa 30 Rush Minutes besteht.



Hendrik Stahl

Trackliste

1Fly4:45
2Republic Earth Machine4:19
3Time To Love Another4:10
4Nighttime3:49
5Leave My Heart4:05
6Sleepy Moments5:49
7Evil5:03

Besetzung

Aarom Thier - drums, percussion
Daniel Nasr - lead guitar
Steven Coldfish - voice, keyboard, guitar
Romeo Paul - bass, sequencing
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger