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Reviews

Brian Wright

Brian Wright’s House On Fire


Info

Musikrichtung: Singer/Songwriter, Americana

VÖ: 29.03.2011

(Sugar Hill Records)

Gesamtspielzeit: 47:09

Internet:

http://www.brianwrightmusic.com
http://www.sugarhillrecords.com/publicity

House On Fire ist bereits das dritte Album des Singer/Songwriters Brian Wright und das erste für Sugar Hill Records, ein Label, das einen Namen in der Country- und Bluegrass-Szene besitzt. Allerdings hat mit dieser Musik Brian Wright nur am Rande zu tun. Er ist mehr im Singer/Songwriter Bereich mit Americana Einflüssen unterwegs.

Musikalisch erinnert die Musik an so verschiedene Künstler wie Cat Stevens, Townes Van Zandt oder Guy Clark. Aber auch Crosby, Stills, Nash & Young und Konsorten oder Delta-Blues und ähnliches kann man immer wieder heraushören. Das klingt nun nach einer ziemlich konfusen Mischung, aber bei mehrmaligem Durchhören erkennt man doch, dass hier nicht einfach musikalische Bausteine zusammengefügt werden, sondern dass das alles Hand und Fuß hat, wie Brian Wright in verschiedenen Stilistiken unterwegs ist. Manchmal würde man sich ein noch packenderes Songwriting wünschen. Einzelne Songs sind etwas belanglos ausgefallen, aber die Arrangements sind durch die Bank sehr interessant gestaltet und bieten immer wieder kleinere Überraschungen. Der Gesang ist ziemlich eigenständig, wenn auch die Melodien oft erst einmal sperrig wirken. Nach zwei bist drei Durchläufen entfalten sie dann aber doch ihre Wirkung.

Brian Wright’s House On Fire setzt zwar das Haus nicht sofort unter Feuer und lichterloh brennt es dann auch nicht, aber gut gemacht ist die Musik allemal. Antesten empfohlen!



Ingo Andruschkewitsch

Trackliste

1Striking Matches3:39
2Blind April2:48
3Live Again2:37
4Accordion6:01
5Mesothelioma3:08
6Mean Ol' Wind1:53
7The Good Dr.3:22
8Still Got You3:20
9Rich Man's Blues3:15
10Maria Sugarcane4:38
11Pretty Little Pennies3:37
12Had Enough2:22
13If You Stay3:22
14Friend3:07

Besetzung

Michael Starr: National Resonator guitar (# 1), violin, viola (# 8, 11)
James King: baritone and tenor saxes (# 8)
Sally Jaye: vocals, accordion (# 11)
Rhona Bennett: vocals (# 8)
Jamie Drake: vocals (# 3, 7)
Fil Krohnengold: piano (# 11)
Joe Purdy: piano, vocals (# 6)
Chasen Hampton: lamellophone (# 7)
Shiben Bhattacharya: double bass (# 11)
Torrance Stonewall Jackson: vocals ( # 9, 13)
The Deacon: drums (# 7, 11)
Soda: vocals (# 13)
Oli Krauss: cello (# 5, 6, 9)
Mike Vizcarra: percussion, vocals
Brian Wright: all other instruments
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger